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21.10.2012: 14. Morgenpost-Marathon Dresden

Bode-Runners in Elbflorenz

Bereits zum dritten Mal in Folge, ermöglichte die Firma Piepenbrock Service GmbH, teilnehmenden Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung, einen Freistart für den 14. Dresden Marathon. Das ist angesichts hoher Startgebühren über die Langdistanzen eine Einladung, welcher ein Läufer schlecht widerstehen kann. So starteten also nach geglücktem Fotoshooting vor dem Congress-Center, 115 einheitlich orange gekleidete Piepenbrock-Läufer über die verschieden ausgeschriebenen Streckenlängen. Die „Stadtführung“ durch Dresdens berühmte Silhouette genossen an diesem wohl wärmsten Oktobersonntag insgesamt 7583 Finisher. Als kreuzungsfrei und mit nur neun Metern Höhendifferenz beschrieben, gilt der Kurs über die Halbmarathondistanz als sehr schnell. Für die sieben gestarteten Bode-Runners ein letzter Check auf den Frankfurt-Marathon am kommenden Wochenende! Vor dem Start jedoch ein letzter Tipp vom Trainer: „Geht hier in Dresden nicht im Maximaltempo auf die Strecke! Einen Muskelkater können wir jetzt nicht mehr gebrauchen!“ Bei mehr als 95 % Asphalt, versprach auch der Untergrund die gleichen Bedingungen wie in Frankfurt zu bieten. Ein Unterschied versteht sich jedoch auf das Stadtbild, welches mit all den Dresdner Sehenswürdigkeiten seines gleichen sucht. Von Cheerleadern, unzähligen Zuschauern und zahlreichen Musikbands begleitet, wurde nicht nur der größte Park Dresdens durchlaufen. Auch das Residenzschloss, die Kathedrale nebst Zwinger und Semperoper oder das imposante Gebäude der Gläsernen Manufaktur schwanden an den Sportlern vorbei. Nach dem Elbradweg mit dem Königsufer erreichten die Läufer ein letztes Mal die Augustusbrücke.

Am Ende bestätigten die Ergebnislisten das altbekannte Phänomen: Ist ein Massenstart erst mal freigegeben, kann sich ein Läufer schwer zügeln. So absolvierte Petra Becker den Halbmarathon über 21 Kilometer in 01:49:56 Stunden und war damit schnellster Bode-Runner. Im Mittelfeld hatte sich Sylvia Köhn an die Fersen von Lutz Klauß geheftet. Das Zwei-Stunden-Ziel erreichten sie bereits nach straffen 01:53:53 Stunden. Lediglich Börner`s gönnten sich mehr Zeit zum Sightseeing und kamen nur knapp vor dem Stundenwechsel in das Ziel.

In den nächsten Tagen steht lediglich lockeres Auslauftraining an. Wichtiger ist jetzt die Auffüllung des Kohlenhydratspeichers, mit dessen Reduzierung man sich dann beim Marathon beschäftigen wird!

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Jens-Uwe Börner, Fa. Piepenbrock (3)




Letzte Änderung: 18.11.2012
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