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Sanierung der Tennisanlage

Als Bestandteil des Sportstättenkonzeptes der Stadt Staßfurt sollten ursprünglich auch die Plätze 3 und 4 der Tennisanlage am Schwanenteich rekonstruiert werden. Zusammen mit anderen Vorhaben wie z.B. eine neue Handballhalle, fiel auch diese Maßnahme erst einmal dem Rotstift zum Opfer.

Die seit den 50ger Jahren existierende Sportstätte war in die Jahre gekommen. Am Unterbau nagte der Zahn der Zeit. Das Regenwasser lief nicht mehr ab, das Unkraut hatte Besitz von einem Großteil der Fläche ergriffen. Aufgrund des Aufstiegs der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga musste dringend eine Lösung für dieses Problem gefunden werden. Bedingung, höherklassig spielen zu können, ist nämlich die Existenz von mindestens 3 Plätzen. Nach langem Ringen war es schließlich gelungen, die Finanzierung unter Dach und Fach zu bekommen.

Im Herbst 2009 rollte der Bagger einer Hecklinger Firma an. Nachdem die Voraussetzungen mit dem Ausheben der Fläche und dem Setzen der Kantensteine geschaffen wurden, erfolgte das Aufbringen der einzelnen Schichten des Belages je nach Wetterlage. Im Frühjahr 2010, das heißt zu Beginn der Tennissaison, konnten die Männer und Frauen auf den rekonstruierten Sportanlagen wieder erfolgreich um Punkte kämpfen.

Aber damit war es noch nicht getan, denn das Vereinshaus war praktisch abbruchreif. Es folgte eine jahrelange aufwendige Sanierung.

Folgende Maßnahmen erfolgten dabei:

- Neueindeckung des Daches,
- Umbau und Erneuerung der Sanitäranlagen und der Umkleideräume
- Neuverlegung von Wasser- und Abwasserleitungen
- Neugestaltung von Decken, Fußböden und Wänden
- Neuverlegung von Elektroanschlüssen und der Zuleitung
- Erneuerung von Türen und Fenster
- neue Fassade
- Neupflasterung der Terrasse, samt neuem Geländer und einer großzügigen Überdachung.

Desweiteren wurde der Einbau einer modernen Beregnungsanlage für die Plätze, gespeist von einem Brunnen, realisiert.

Diese Aktivitäten wurden teils finanziell von der Stadt, dem Förderverein des Kreissportbund bzw. Sponsoren unterstützt, sowie die Leistungen größtenteils in Eigeninitiative erbracht.

Da die Mitglieder des Vereins auch leidenschaftliche Naturschützer sind, wird großer Wert auf den Erhalt der Vogelwelt und des Baumbestandes in der Umgebung gelegt. In diesem Zusammenhang machte es sich erforderlich, die bisher ungenügend geklärten Abwässer in der Nähe des Naturschutzgebietes durch eine neue Abwasseranlage zu verbessern. Nach der Bewilligung von Fördermitteln des Landes, sowie Unterstützung der Stadt und des Fördervereins des Kreissportbundes, konnte 2016 ein Sammelbecken in Betrieb genommen werden, was auch dem heutigen Umweltschutz gerecht wird.

Heute verfügt die Stadt Staßfurt über ein sehenswertes Kleinod, was uns alle auch ein wenig stolz macht. Der Verein nahm die Inanspruchnahme der neuen Abwasseranlage zum Anlass, diese dem Oberbürgermeister und Vertretern der unterstützenden Betriebe und Einrichtungen vorzustellen und sich für die Hilfe zu bedanken.

 




Letzte Änderung: 17.11.2016
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