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25.08.2018: 26. Stadtlauf Zeitz

Bode-Runners stellen Ziel- und Schlussläufer

Das imposante Schloss Moritzburg bildete die Kulisse beim 26. Zeitzer Stadtlauf und nur ein leises Rauschen der Bundesstraße B180 lies im wunderschönen Schlosspark etwas von der Stadt erahnen. Da liefen die Bode-Runners gerne ein paar Runden, wenn auch die sechste Runde über den Hauptlauf der 10,8 Kilometer dann doch etwas langatmig wurde.

Zuvor hatten die Starter über 5,4 Kilometer bereits dreimal das Festzelt am Johannisteich passiert und Kirsten Geist erholte sich im Ziel nach ihrem langen Sprint. Viel lieber wäre sie die doppelte Distanz ein wenig ruhiger angegangen, doch die Gefahr, dadurch im Endspurt des Novo Nordisk Läufercups wertvolle Punkte zu verschenken, wollte die Führende in der Altersklasse W50 dann doch nicht riskieren. Auch Kathleen Mahler war flott unterwegs und freute sich, unter 30 Minuten gefinisht zu haben. Ihr vierter Platz in Zeitz trägt sie in der Cupwertung auf den dritten Platz, den es nun zu verteidigen gilt. Die letzten beiden Wettkämpfe in der Saison werden die Entscheidung bringen. Erfreulich fit siegte Renate Liedtke in ihrer Altersklasse der Starterinnen ab 65 Jahre. „Es läuft sich so leicht, wenn man ein paar Kilo weniger auf den Rippen hat!“, resümiert die Sportlerin zufrieden nach ihrem Zieleinlauf. Wenn es so weiter geht, sollte sie ihren derzeitigen ersten Platz im Cup sichern können. Durch den Schleifen- und Rundenkurs konnte Stefan Otto seine Verfolger gut unter Kontrolle halten. Von harter Rockmusik im Ohr getrieben, baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und überrundete Sabine Börner sogar zweimal. „Da muss man sich ganzschön motivieren, wenn der Vereinskollege mit einer Leichtigkeit an einem vorbei fliegt und die eigenen Beine kein Stück folgen können.“, schüttelte Börner im Ziel immer noch fassungslos den Kopf. Ganz gut mithalten konnte dagegen Stefan Sindermann, der von Wettkampf zu Wettkampf weiter an seiner Grundschnelligkeit arbeitet. Dass seine Zielzeit am Ende für den dritten Platz in seiner Altersklasse reichte, katapultierte ihn nicht nur auf den dritten Platz in der Cupwertung. Es gab vielmehr die benötigte Zuversicht, dass bei so vielen Startern in seinem Klassement durchaus die Möglichkeit besteht, bei der Platzverteilung mitzumischen. Sindermann nahm dieses gute Gefühl am nächsten Tag mit nach Lüderitz und startete dort beim Windparklauf. „Jetzt hält mich keiner mehr auf!“, rieb sich der Finisher die Hände und freut sich bereits auf den nächsten Startschuss mit den Bode-Runners.

Beim Novo Nordisk Läufercup stehen noch zwei Wettkämpfe aus. Anfang Oktober lädt der SV Braunsbedra zum Geiseltallauf ein und Ende Oktober bildet der Parklauf in Tangerhütte den Abschluss der beliebten Laufserie in Sachsen-Anhalt.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 09.01.2019
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