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16.06.2024: 26. Feldmarklauf Eickendorf

Siegreich nach verspätetem Startschuss

Zum Abschluss der Festveranstaltung "150 Jahre Sport in Eickendorf" führte der ortsansässige BSV seinen traditionellen Feldmarklauf durch. 202 Teilnehmer konnte der Verein am Sonntagvormittag begrüßen. Und für jeden Läufer war etwas dabei. Pünktlich um 9.30 Uhr schickte Marco Schmoldt , Bürgermeister der Gemeinde Bördeland, die ersten Walker auf die Strecke. Es folgten der Kinderlauf (rund 100 Meter) und für die "Älteren" der Lauf um den Sportplatz. Um 10 Uhr ging es für die 60 13-Kilometer-Läufer auf die Strecke. Startschwierigkeiten gab es hingegen bei den Läufen über drei und sieben Kilometer. Der Startschuss wollte nicht fallen. Anstatt eines lauten Knalls war nur das Klicken der Pistole zu hören. Schmoldt gab sein Bestes und konnte mit kleiner Verzögerung doch noch den Schuss auslösen. 

Während sich die Läufer und Walker des Bördelandes durch die Natur schlängelten, wurde auf dem Sportplatz des BSV, dem Start- und Zielbereich, den Zuschauern erklärt, wie der Einlauf funktionieren wird. Denn die Veranstalter hatten sich etwas einfallen lassen. Nach dem Toreinlauf ging es für die Teilnehmer nach links ab und durch den Torbogen des Ringreitens, welcher bereits aufgebaut wurde. Weil die zahlreichen Zuschauer die Starter nur zu Beginn sahen, konnten sich alle auf dem "Extrastück" nochmal präsentieren. Unter tosendem Beifall wurde bei dem ein oder anderen ein paar Prozente herausgekitzelt, so dass Zielsprints keine Seltenheit waren.

Im Ziel angekommen, konnten alle ihre Finishermedaille entgegennehmen. Verziert war diese mit dem Logo des BSV. Zudem konnten sich alle auf dem aufgebauten "Buffet" stärken und die Tanks auffüllen. Dieses Angebot wurde auch gerne angenommen. Neben Gesprächen über die Saison unterstützten viele die Vereinskameraden auf den letzten Metern.

Über die Drei-Kilometer-Distanz gab es kein Vorbeikommen an Emily Siebert von der Gaensefurther Sportbewegung. Der Youngster überquerte nach nur 14:27 Minuten die Ziellinie. Bei der männlichen Konkurrenz sicherte sich Yannis Pfeiffer vom PSV Bernburg den ersten Rang mit einer Zeit von 17:43 Minuten. Schnellste über sieben Kilometer war Victoria Kolchyk, die nach 25:56 Minuten die Ziellinie erreichte. Die männliche Konkurrenz entschied Jan Graviat für sich. Der Läufer vom SV Groß-Rosenburg finishte mit einer Zeit von 26:34 Minuten.

Der erste, der die Sportplatzrunde über 13 Kilometer erreichte, war Francesco Navarra (Gaensefurther Sportbewegung). Unter dem Applaus der Zuschauer sicherte er sich mit einer Zeit von 52:56 Minuten Platz eins und hatte fast drei Minuten Vorsprung vor Maik Uhde von Lok Blankenburg (55:38 Minuten). Als schnellste Frau kehrte Veronica Bange zurück. Sie benötigte 59:53 Minuten. 

Deutlich gemächlicher ließen es die Walker angehen. Aber auch bei ihnen war die Freude über die erreichten Zeiten groß.

Anschließend wurden im Festzelt alle für ihre Leistungen ausgezeichnet. Glücklich und zufrieden mit einer Urkunde in der Hand traten sie die Heimreise an und viele waren sich sicher, auch im kommenden Jahr wieder an der Startlinie zu stehen.

Quelle: Volksstimme vom 22.06.2024

Fotos: Kevin Sager, Volksstimme, Verein




Letzte Änderung: 25.06.2024
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