06.05.2022: He 50-GW Aschersl. 3:3, H.-Böllberg.-He 60 3:3, He 65-H.-Böllberg 4:2
Hart erkämpfte Punkte
Vier Tennis-Teams aus der Region waren am vergangenen Spieltag im Einsatz, drei nahmen Punkte mit.
Herren 50 (Bereichsliga)
Eine äußerst knappe Niederlage mussten die Herren 50 der Gaensefurther Sportbewegung am zweiten Spieltag hinnehmen. Im Kreisderby gegen Grün-Weiß Aschersleben unterlagen die Staßfurter auf Grund eines weniger gewonnenen Satzes (52:53) bei 3:3 Matchpunkten und 6:6 Sätzen.
Die Einzelspiele gestalteten sich bereits sehr ausgeglichen. Alle Duelle gingen zwar in zwei Sätzen über die Bühne, jedoch konnten sich beide Seiten je zwei Matchpunkte sichern. So gewannen Andreas Trensinger und Ulf Gothe für die Gastgeber, während Manfred Rademann und Ingo Becker ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. Die große Spannung setzte sich auch in den Doppeln fort. Das Duo Rademann/Becker setzte sich durch, während Trensinger/Gothe nach großem Kampf im ersten Satz unterlagen. Am Ende fehlte den Staßfurtern ein Spiel. Mit 2:2 Punkten sind sie Tabellendritter.
Herren 60 (Landesliga)
Ähnlich eng ging es am Vortag für die Staßfurter Landesliga-Herren 60 beim TC Halle Böllberg zu. Nach Spielende stand ebenfalls ein 3:3 auf der Anzeigetafel. (6:6 Sätze). 57:49 Spiele sprachen aber deutlich für die Gaensefurther Sportbewegung.
Wieder verlief das gesamte Match ausgeglichen. Reiner Christoph und Herbert Mandel gewannen ihre Spiele, während sich Achim Engel und Wilfried Zahn geschlagen geben mussten. Den knappen Vorsprung nach Spielen brachten Christoph/Mandel mit einem Zwei-Satz-Erfolg über die Bühne, während die Gäste das zweite Doppel abgaben.
Herren 65 (Landesliga)
Deutlich entspannter verlief das Landesliga-Match der Herren 65 von der Gaensefurther Sportbewegung. Sie setzten sich gegen den TC Halle Böllberg mit 4:2 durch und sind nach dem ersten Spieltag der Süd-Staffel Dritter.
Je zwei Einzelsiege gingen an die Teams - Reiner Christoph und Hartmut Roscher gewannen für den Gastgeber. Aber Frank Hirschfeld war nah dran an einer Vorentscheidung, als er sein Duell mit Rolf Arnold nach 0:1 Satzrückstand ausgleichen konnte. Im dritten Durchgang unterlag er allerdings mit 6:10. In den anschließenden Doppeln sah es zunächst so aus, als würden den Hausherren die Felle davonschwimmen. Sowohl Nordmann/Roscher als auch Völker/Fischer gaben den ersten Satz ab. Doch mit zwei hart erkämpften Comebacks gelang doch der Sieg zum Saisonstart.
Quelle: Auszug Volksstimme vom 13.05.2022
Foto: T. Tschäpe, Archiv Volksstimme