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29.10.2021: Nachtlauf Halle, Harzlauf Thale, Armeleuteberglauf Wernigerode

„Schade, schon vorbei!“

Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung lassen Wettkampfbetrieb ausklingen

Ein paar Läufe zum Abgewöhnen sollten es noch sein! Also waren auch Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung nach der offiziell beendeten Laufsaison beispielsweise beim Nachtlauf in Halle mit von der Partie. Die späten Startzeiten in den Abendstunden machten den Lauf irgendwie aufregend und die beleuchtete Innenstadt von Halle hinterließ einen ganz besonderen Eindruck, als die üblichen Starts bei Tageslicht. Lediglich im Stadtpark waren die Läufer mit einer Stirnlampe wohl ein Fünkchen besser ausgerüstet. „Schade, schon vorbei!“, so die Meinung der angereisten Staßfurter nach ihren fünf Kilometern durch Halles Gassen und Einkaufsstraßen. Und wären es noch zwei Läufer mehr gewesen, hätten sich die Bode-Runners sogar in den Listen der Mannschaftswertung wiedergefunden. Ein ausgemachtes Ziel für den nächsten Halleschen Nachtlauf am 23.09.2022.

Zum traditionellen Harzlauf in Thale verirrten sich vier Vereinsmitglieder. "Erschreckend!", fasste Stefan Sindermann das kleine Starterfeld über die Elf-Kilometer-Distanz in Worte. Da hätten sich die Veranstalter sicher höhere Teilnehmerzahlen gewünscht, zumal der Crosslauf mit dem schweißtreibenden Anstieg zur Rosstrappe bei wunderschönem Laufwetter stattfand. Vom Kurpark aus ging es über die Bodebrücke auf den Wanderweg, der auf halber Höhe von der Seilbahn gequert wurde. Gefühlt wäre man wohl am liebsten hineingesprungen, doch die Konkurrenz ließ keine Gnade für die Wade zu. Irgendwann war der Anstieg geschafft und beim abwärtstrudeln galt es für die letzten Kilometer noch einmal genügend Kraft zu sammeln. "Sehr anspruchsvoll!", wertete Kathleen Mahler nach ihrem Zieleinlauf die Strecke aus. Allrounder Stefan Sindermann ließ die Sportkameradin nicht aus dem Auge und begleitete sie bis in das Ziel. Jens Schlottag ging über die 23 Kilometer des Roßtrappenlaufs XXL an den Start, was den mörderischen Anstieg ein zweites Mal zur Folge hatte. Dazu kam es jedoch nicht, da Schlottag nach einem Sturz das Rennen abbrechen musste. Glück im Unglück, konnte der Pechvogel beim nächsten Training bereits wieder darüber lächeln.

„Der Berg ruft, wir waren dabei!“, so fasste Sandra Homann die knapp 300 Höhenmeter des 36. Wernigeröder Armeleuteberglaufs zusammen. Bei typischem Novemberwetter begrüßte der Harz-Gebirgslauf 1978 e.V. insgesamt 111 Läufer auf den anspruchsvollen Strecken hinauf zum Kaiserturm. Nicole Schlottag und Christa Fümel platzierten sich über die fünf Kilometer in ihren Altersklassen, Sandra Homann und Jens Schlottag verpassten auf der Neun-Kilometer-Distanz das Podest nur knapp.

Und auch weiterhin werden die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung aktiv bleiben! Das Lauftraining kennt kein Saisonende und gerade in der tristen, kalten Jahreszeit wollen die Bode-Runners Gleichgesinnte vom heimischen Sofa locken. So lädt der Staßfurter Lauftreff jeden Donnerstag ab 17:30 Uhr auch Nicht-Vereinsmitglieder zu gemeinsamen Runden durch die Staßfurter Innenstadt ein. In kleinen Tempogruppen vom Walker bis zum leistungsorientierten Freizeitsportler, werden neben der Beinmuskulatur auch gute Laune und Lachmuskeln trainiert. Interessiert? Dann sehen wir uns vielleicht am Donnerstag auf dem Parkplatz hinter dem Sparkassenschiff in der Hecklinger Straße?

Autorin: Sabine Börner

Fotos; Verein




Letzte Änderung: 18.11.2021
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