30.03.2021: Freiluftsaison 2021
Verband passt Starttermin an
So ziemlich für alle aktuellen Spielzeiten in den verschiedensten Sportarten ist bereits wegen der anhaltenden Corona-Pandemie Feierabend. Dagegen nutzt der Tennisverband Sachsen-Anhalt (TSA) seine doch recht kurze Saisonphase, um den Start noch etwas nach hinten zu verschieben.
Der Tennisverband Sachsen-Anhalt (TSA) sorgt nun für Klarheit in unsicheren und schwierigen Zeiten. Aufgrund der weiterhin sehr angespannten Infektionslage und den damit verbundenen Maßnahmen innerhalb der Corona-Pandemie hat der Landesverband reagiert und den geplanten Start des Mannschaftswettspielbetriebs verschoben.
Ursprünglich war der Beginn der Punktspiele für den 24.April 2021 geplant, doch vorsorglich startet die neue Freiluftsaison nun erst nach den Pfingstferien am letzten Wochenende im Mai 2021.
„Wir möchten den Vereinen damit mehr Zeit geben, um nicht nur die Instandsetzung der Plätze unter Kontaktbeschränkungen fertigzustellen, sondern um auch den Trainings- und Spielbetrieb ohne zeitlichen Druck unter Auflagen zu organisieren“, erklärt TSA-Präsident Axel Schmidt.
Durch die erneute Verlängerung des Lockdowns bis vorerst Mitte April fehlt dem Landesverband darüber hinaus auch die Planungsperspektive für eine landesweite – und damit einheitliche – Freigabe des geplanten Wettspielbetriebs.
„Es gibt keine Sicherheit, dass wir Ende April den Spielbetrieb aufnehmen können. Mit der Verschiebung haben wir frühzeitig einen Weg eingeschlagen, der den Vereinen ein kurzfristiges Umplanen erspart“, verdeutlicht Maximilian So ziemlich für alle aktuellen Spielzeiten in den verschiedensten Sportarten ist bereits wegen der anhaltenden Corona-Pandemie Feierabend. Dagegen nutzt der Tennisverband Sachsen-Anhalt (TSA) seine doch recht kurze Saisonphase, um den Start noch etwas nach hinten zu schieben. Pefestorff, Vizepräsident und Ressortleiter Sport, die Vorgehensweise. Aufgrund der ohnehin eingeplanten Pause während der Pfingstferien, hat der Landesverband die drei offenen Spielwochenenden in den neuen Rahmenterminplan so integrieren können, dass das Spielen in zwei Altersklassen weiterhin möglich ist und der Spielbetrieb mit dem Beginn der Sommerferien in Sachsen-Anhalt regulär enden würde.
„Hauptaugenmerk ist, dass wir das Doppelspielrecht weiterhin aufrecht erhalten. Das haben wir trotz eines etwas kompakteren Spielplans auch ermöglichen können“, erläutert Pefestorff. Dazu hat der Tennisverband, neben der Planung von kleineren und möglichst regionalen Staffeln im Vorfeld, auch seine geplanten Landesmeisterschaften der verschiedenen Altersklassen bereits in den September 2021 verschoben
. „Mit der Verschiebung in den Spätsommer erhoffen wir uns eine Durchführung unter besseren Voraussetzungen. Es ist wichtig, dass die Landesmeisterschaften nach der Absage im vergangenen Jahr in diesem Jahr stattfinden“, weiß auch Präsident Axel Schmidt um den Stellenwert der Verbandsturniere.
Weiterhin bleibt auch die Freizeitrunde im Mannschafts-Mixed sowie im Senioren-Doppel, die in den Sommerferien ausgespielt wird, geplant. Die Vereine können ihre Teams dafür noch bis zum 25.Juni über das Online-System nuLiga melden.
Obgleich die Corona-Pandemie eine zielgerichtete Planung kaum möglich macht, versucht der Tennisverband Sachsen-Anhalt mit frühzeitigen Entscheidungen in unsicheren Zeiten die Abläufe einzuhalten. „Als kontaktfreie Individualsportart haben wir gute Voraussetzungen, neben dem derzeit eingeschränkt möglichen Trainingsbetrieb auch den Wettkampfbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie zu ermöglichen. Wir bleiben daher optimistisch, dass alle geplanten Spiele der Sommersaison durchgeführt werden können. Ich bin mir sicher, dass die Lust auf Mannschaftswettkämpfe sehr groß ist“, gibt sich Axel Schmidt zuversichtlich.
Die Verschiebung des Saisonstarts freut natürlich auch die Vereine im Salzlandkreis. Der spätere Saisonstart eröffnet ihnen die Möglichkeit, die Frühjahrsinstandsetzung und andere Baumaßnahmen in entsprechend kleinem Personenkreis zu organisieren.
Quelle: Volksstimme vom 30.03.2021
Foto: Tobias Zschäpe, Volksstimme (Archiv)
