10.08.2017: Tanz- und Musikprojekt von Deutschen, Franzosen und Rumänen
Dance-Factory unterstützt Jugendbegegnung
Die Mädchen der zur Gaensefurther Sportbewegung gehörenden Dance Factory Egeln unterstützten in einem gemeinsamen Tanz- und Musikprojekt die deutsch-französische –rumänische Jugendbegegnung mit 38 Jugendlichen und sieben Betreuern in Magdeburg. Das teilte deren Leiterin Doris Pirwitz voller Stolz der Staßfurter Volksstimme mit.
Organisiert und durchgeführt wurde dieses Projekt von der Egelnerin Anne Pirwitz, die jetzt in Berlin ihr Romanistikstudium mit dem Masterabschluss „Master of Art“ beendet hat und während ihres Studiums als Juniorbotschafterin vom Deutsch-Französischen Jugendwerk für Sachsen-Anhalt und Berlin tätig war. „Ihr Projekt besteht aus drei Zyklen. Die erste Begegnung mit den Jugendlichen der drei Länder fand im April in Rumänien statt. Die zweite Begegnung gab es nun in Magdeburg und Berlin und 2018 geht es nach Frankreich“, sagte Doris Pirwitz.
Für den geplanten großen Flashmob, bei dem es sich um einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen handelte, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun, wurden vorab von den Mädchen der Dance-Factory Egeln Songs aus den drei Ländern tänzerisch einstudiert.
Am 10 August fand dann die Veranstaltung mit allen Jugendlichen der drei Länder und den Tänzerinnen am Springbrunnen am Ulrichsplatz in Magdeburg statt. Mit Unterstützung vom Kulturmittler Gerolf Mosemann aus Halle sowie dem Musiker und Komponisten Burkhard Schwerbrock von der Berliner Philharmonie wurde mit den Jugendlichen ein EU-Song einstudiert, der ebenfalls bei der Veranstaltung vorgetragen wurde und von der Dance-Factory ebenfalls getanzt wurde“, berichtet Doris Pirwitz.
Ziel dieser Veranstaltung war das Abbauen von Vorurteilen und die Stärkung von Freundschaften.
Ab dem 11. August treffen sich dann alle Jugendlichen in Berlin gemeinsam mit den Mädchen der Dance-Factory aus Egeln.
Quelle: Volksstimme vom 12.08.2017
Foto: Wolfgang Pirwitz