29.04.2017: Saisonauftakt
Gaensefurth schickt vier Teams ins Rennen
Mit vier Mannschaften gehen die Tennis-Spieler der Gaensefurther Sportbewegung in den Spielbetrieb im Sommer 2017. Das ist eine weniger als im Jahr 2016. Trainiert wurde bei den GSB-Athleten aber auch im Winter. Jetzt gilt es, den Umstieg von Hartplatz auf Sand zu meistern. Für die Tennis- Spieler der Gaensefurther Sportbewegung geht an diesem Wochenende der Punktspielbetrieb für den Sommer 2017 los. Vier Mannschaften, also eine weniger zum Jahr 2016, schicken die Gaensefurther an den Start. Beine hochlegen gilt am verlängerten Wochenende dabei für keine Mannschaft. Alle Teams sind gefordert. Zwar war die Anlage am Schwanenteich in Staßfurt über den Winter nicht bespielbar, aber Tennis wurde bei den Mitgliedern der GSB trotzdem weiterhin gespielt. Bis in den März haben die Tennisspieler in der Halle (Gänsesefurth und Staßfurt) weitertrainiert. Doch seit einigen Wochen wird draußen auf der Anlage am Schwanenteich wieder gespielt, um sich auf die Punktspiele vorzubereiten. Es ist für alle Spieler dabei eine Umstellung von der Halle. „Erstmal ist der Bodenbelag auf Sand langsamer, als in der Halle auf dem Teppichboden“, erklärt Ronny Selig von der Gaensefurther Sportbewegung. „Dazu kommen im Freien dann auch die Einflüsse (Wind, Sonne, Platzunebenheiten auf Sand) mit dazu.“
Die Mitgliederanzahl konnten die Staßfurter im Vergleich zum vergangenen Jahr fast halten. Waren es 2016 noch etwa 45, so sind derzeit etwa 40 Tennis-Spieler bei der Gaensefurther Sportbewegung im Verein. Die meisten spielen in den einzelnen Mannschaften, aber auch Hobbyspieler sind gemeldet.
Für den Spielbetrieb haben vier Herrenmannschaften gemeldet (Herren 40, I. Herren 50, II. Herren 50, Herren 60). Die Herren 60 aus der Landesliga spielen 2017 aufgrund des Aufstieges eine Spielklasse höher als vergangenes Jahr. Auch die ersten Herren 50 gehen in der Landesliga an den Start. In der Bereichsliga schicken die GSB-Sportler zwei Mannschaften ins Rennen. Dort versuchen die Herren 40 und die zweiten Herren 50 um Punkte, Sätze und Siege zu kämpfen. Und bei den Gaensefurthern läuft es auch so wie bei vielen anderen Teams. Flexibilität und Spontanität sind gefragt. Die meisten Spieler stehen auf zwei Meldelisten, da man in zwei Altersklassen spielen kann.
Die Punktspielsaison geht immer bis zu den Sommerferien, da im Anschluss die Turniere und Meisterschaften anstehen. Während der Saison gibt es keine Rückspiele. Gespielt werden pro Spieltag immer erst vier Einzel und anschließend zwei Doppel. Schiedsrichter gibt es für die einzelnen Spiele nicht. Selbst sind da die Vereine. „Geschiedst“ wird bei jedem Spieler auf der eigenen Seite. Und da die Spiele ja auf Sand ausgetragen werden, gibt es in strittigen Fällen ja auch den Abdruck auf dem Untergrund, der im Zweifel darüber Auskunft gibt, ob der Ball im oder neben dem Spielfeld aufgekommen ist.
Ein Derby in der Bereichsliga bei den Herren 40 mit Wacker Westeregeln wird es allerdings nicht mehr geben. Nachdem Wacker in die Bereichsklasse abgestiegen ist, misst sich die GSB in der Harz- Staffel jetzt mit dem TC Wernigerode II, dem TC Krumbholz Bernburg II, dem TC RW Halberstadt, dem 1. Hettstedter TC II, dem Hessener SV 1928 und dem TV Ballenstedt. Erster Gegner für die GSB beim heutigen Heimspiel 10 Uhr auf der Tennis-Anlage am Schwanenteich ist der Hessener SV.
Quelle: Volksstimme vom 29.05.2017
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