21.05.2016: H30-Schönebeck 0:6, H50-MTC Germania 2:4, Halberst.II-H40 1:5, Oschersl II-H50 II 2:4
Dieter Naumann doppelt erfolgreich
Vier der fünf Tennis- Mannschaften der Gaensefurther Sportbewegung waren im Einsatz. Mit zwei Siegen und zwei klaren Niederlagen fiel die Bilanz ausgeglichen aus.
Landesliga: Herren 30 – TC BW Schönebeck 0:6
Es war das erste Saisonspiel für die Jüngsten im Verein. Allerdings gab es nichts zu holen. Es gab für zwei Staßfurter den kleinen Hauch einer Chance, die Einzelbegegnungen in eine Verlängerung zu bringen. Timm Leopold und Nicolas Bothe hatten beide die Möglichkeit, im Tiebreak einen Satz zu gewinnen, aber es gelang beiden nicht. Ronny Selig und Frank Müller gingen deutlich als Verlierer vom Platz. Die Doppel waren reine Formsache für die Gäste, hier zeigten sie nochmal eindrucksvoll ihre Spielstärke, mit der sie in die Oberliga aufsteigen wollen.
Einzel: Ronny Selig – Maik Rienau 0:6/0:6, Timm Leopold – Christian Erxleben 1:6/6:7, Frank Müller – Marko Bittersmann 1:6/1:6, Nicolas Bothe – Maik Rusteberg 6:7/4:6; Doppel: Selig/Leopold – Rienau/Bittersmann 0:6/1:6, Müller/Bothe – Erxleben/Rusteberg 0:6/4:6
Landesliga: Herren 50 – MTC Germania 1926 2:4
Es war die erste Saisonniederlage für die Staßfurter. Mannschaftsführer Andreas Trensinger punktete allerdings gleich zweifach. Doch Manfred Rademann verlor knapp in drei Sätzen. Im zweiten Durchgang war kurz die Konzentration weg. Er steigerte sich zwar im dritten Abschnitt, verlor diesen aber. Steffen Mattheis musste zweimal in den Tiebreak. In diesen sicherte sich aber der Magdeburger mehr Punkte und gewann. Auch Reiner Christoph musste zunächst im ersten Satz über den Tiebreak spielen, den er verlor. Er hielt aber im zweiten Satz den Anschluss nicht mehr. Trensinger und Mattheis, die an diesem Spieltag die beste Leistung zeigten, gewannen im Doppel noch einen Punkt für Staßfurt. Da aber Magdeburg im Doppel noch einen guten Spieler aktivierte, der im Einzel nicht im Einsatz war, ging dieser Punkt an die Gäste.
Einzel: Andreas Trensinger – Ullrich Losse 3:6/6:3/6:4, Manfred Rademann – Frank Keiling 6:4/0:6/4:6, Reiner Christoph – Ulf Meltendorf 6:7/2:6, Steffen Mattheis – René Simon 6:7/6:7; Doppel: Rademann/Christoph – Jörg Kellermann/Meltendorf 0:6/2:6, Trensinger/Mattheis – Keiling/Simon 6:3/6:3
Bereichsliga: Herren 40 TC Halberstadt II – Herren 40 1:5
Die Staßfurter fuhren den ersten Saisonsieg ein. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto setzen sie sich im Mittefeld der Tabelle fest. Mannschaftführer Michael Busse reiste mit drei Stammspielern an. Unterstützt wurde das Team von Dieter Naumann, der sonst mit der Reserve der Herren 50 aufläuft. Da am Wochenende aber vier Mannschaften gleichzeitig im Einsatz waren, musste er sich als „Marathonmann“ beweisen und an beiden Tagen antreten. Am Ende sicherte er sich mit beiden Mannschaften einen Erfolg. Bei den Herren 40 siegten im Einzel Mike Prüfer, Michael Busse und Christian Schrader jeweils in zwei Sätzen. Für Busse und Prüfer waren es die ersten Einzelsiege in der Saison. Schrader verlor bislang bei seinen Einzeln noch keine Partie. Die Doppel waren in zwei Durchgängen erledigt.
Einzel: Detlev Otto – Mike Prüfer 4:6/5:7, Wolfgang Mohr – Michael Busse 3:6/4:6, Dirk Heyer – Christian Schrader 3:6/2:6, Rene Rackwitz –Dieter Naumann 7:5/6:3; Doppel: Otto/Rackwitz – Prüfer/Naumann 2:6/3:6, Mohr/Heyer – Busse/Schrader 1:6/5:7
Bereichsliga: TC Oschersleben II – Herren 50 II 2:4
Die Einzel verliefen ausgeglichen. Roberto Henschke und Hans-Georg Schneider hatten mit ihren Gegnern keine Probleme, gewannen jeweils souverän. Herbert Mandel verlor, konnte aber mit Roberto Henschke den Doppelpunkt sichern. Dieter Naumann verlor zwar sein Einzel, konnte aber im Doppel an der Seite von Schneider punkten. Somit stand der erste Sieg in dieser Saison fest.
Einzel: Andreas Krug – Roberto Henschke 3:6/1:6, Siegmar Hohmann – Herbert Mandel 6:4/6:2, Andreas Heucke – Dieter Naumann 5:7/6:3/6:2, Kurt Klix – Hans-Georg Schneider 4:6/0:6; Doppel: Krug/Heucke – Henschke/ Mandel 1:6/2:6, Hohmann/Klix – Naumann/ Schneider 3:6/3:6
Quelle: Volksstimme vom 25.06.2016
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