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01.05.2016: Herren50-RW Halberstadt 4:2, II. Herren50-TC Möser 3:3

Ingo Becker verpasst perfekten Auftakt nur knapp

Die Herren 50 der Gaensefurther Sportbewegung starteten am vergangenen Wochenende in die Saison. Während die erste Vertretung einen Auftakterfolg verbuchte, musste sich die Reserve mit einem Unentschieden begnügen.

Mit zwei Mannschaften starteten die Herren 50 von der Gaensefurther Sportbewegung in die neue Tennissaison. Die erste tritt dabei in der Landesliga an, die zweite Mannschaft geht in der Bereichsliga auf Punktejagd. Die Herren 50 zählen zur stärksten Altersgruppe bei den Tennisspielern. Beide Teams hatten Heimrecht und bekamen zwei Plätze auf der Anlage am Schwanenteich zugeteilt.

Die erste Herrenmannschaft der Gaensefurther Sportbewegung empfing in der Landesliga den TC RW Halberstadt. Das Saisoneröffnungsspiel gewannen die Staßfurter.

Landesliga: Herren 50 - RW Halberstadt 4:2

Die Staßfurter traten bei herlichem Sonnenschein in Bestbesetzung an. Nach dem Aufstieg aus der Bereichsliga, treten die Gaensefurther nun einen Klasse höher an. Gleich zu Beginn der Sommersaison starteten die Tennisspieler um den Mannschaftsführer Andreas Trensinger mit einem Sieg. Trensinger, der am Spieltag eine sehr starke Leistung zeigte, obwohl er wenig trainieren konnte, zeigte eine tolle Form. Gegen Andreas Roberts behielt er mit 6:2 und 7:5 die Oberhand, ließ dabei nichts anbrennen.

Achim Engel und Steffen Mattheis siegten erst im Einzel und anschließend im Doppel. Nur Manfred Rademann verlor sein Einzel gegen seinen Angstgegner. Gegen Jörg Behrenroth hatte Rademann in den drei Partien zuvor noch nie gewinnen können.

Im Doppel kam dann noch Reiner Christoph zum Einsatz. An der Seite von Trensinger verlor er allerdings. Nach der knappen Niederlage im ersten Durchgang hatten die Staßfurter im zweiten Satz deutlich das Nachsehen.

Einzel: Andreas Trensinger - Andreas Roberts 6:2/7:5, Manfred Rademann - Jörg Behrenroth 3:6/2:6, Achim Engel - Uwe Beckmann 6:3/6:2, Steffen Mattheis - Jörg Deicke 6:4/7:6; Doppel: Andreas Trensinger/Reiner Christoph - Andreas Roberts/Jörg Deicke 6:7/3:6, Achim Engel/Steffen Mattheis - Jörg Behrenroth/Uwe Beckmann 6:1/5:7/6:0.

Bereichsliga: II. Herren 50 - TC Möser 3:3

Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und trennten sich mit einem Remis. Genauso wie die erste Vertretung lief auch die Zweite mit fünf Herren auf. So konnte anschließend im Doppel ein Spieler ausgewechselt werden, der dann mit frischen Kräften zu Werke ging.

Dies wurde auch so gemacht und beide Mannschaftsführer nahmen jeweils die Herren aus dem Doppel heraus, die noch nicht 100-prozentig fit waren.

Mannschaftsführer Roberto Henschke hatte in seinem Einzel nur im zweiten Satz etwas Mühe und musste in den Tiebreak. Durchgang eins hatte er noch mit 6:1 souverän für sich entschieden. Herbert Mandel ging über die volle Distanz und musste sich im dritten Durchgang im Champions-Tiebreak geschlagen geben. Im ersten Satz wies er Ernst Schmiedl beim 6:1 noch deutlich in die Schranken, doch dann steigerte sich der Möseraner, behauptete sich im zweiten Abschnitt im Tiebreak und hatte das Momentum im Entscheidungs-Durchgang auf seiner Seite.

Stefan Thiemecke fehlte die Spielpraxis. Er hatte den Schläger zuletzt im Sommer 2015 in der Hand und verlor am Ende deutlich mit 3:6 und 0:6 gegen Andreas Zoch, der zwei Leistungsklassen über dem Staßfurter steht.

Dieter Naumann siegte sicher in zwei Sätzen. Somit waren die Einzel ausgeglichen und es stand 2:2. Im Doppel kam mit Ingo Becker frischer Wind ins Team. Er kann in diesem Jahr auch in der Altersklasse starten. Es waäre fast ein gelungener Start geworden, Becker verlor mit Naumann denkbar knapp mit 6:7 und 5:7. Henschke holte an der Seite von Mandel den Punkt zum Ausgleich.

Einzel: Roberto Henschke - Jürgen Sterzik 6:1/7:6, Herbert Mandel - Ernst Schmiedl 6:1/6:7/7:10, Stefan Thiemecke - Andreas Zoch 3:6/0:6, Dieter Naumann - Ralf Janek 6:4/6:2; Doppel: Roberto Henschke/Herbert Mandel - Jürgen Sterzik/Ernst Schmiedl 6:3/7:6; Dieter Naumann/Ingo Becker - Andreas Zoch/Ralf Janek 6:7/5:7

Quelle: Volksstimme vom 06.05.2016

Foto: privat




Letzte Änderung: 12.07.2016
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