19.10.2014: 16. Morgenpost-Marathon Dresden
Familie Schäper im Lauffieber
Bei bestem Herbstwetter ging es in Dresden an den Start für die 10 km, Halbmarathon und Marathon. Die Strecke führte die Läufer über die Elbufer zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der sächsischen Hauptstadt. Am Kongress-Centrum war Start und Ziel.
Zuerst gingen die 3 Läuferinnen auf die 10 km Strecke. Von der Augustusbrücke führte der Weg an die Elbe zur neuen Waldschlößchenbrücke und am anderen Elbufer zurück zum Ziel. Die Silhouette der Frauenkirche, der katholischen Hofkirche und des Schloßturms motivierte die Athleten für die letzten 3 Kilometer. Claudia Meier absolvierte mit 59:25 Minuten ihren ersten Lauf in Dresden mit einer guten Zeit. Verfolgt wurde sie von Sybille Schäper, die in 1:01:54 Std. persönliche Bestzeit lief. Was für eine Leistung! Im gewohnten Abstand kam Renate Liedtke nach 1:10:49 Std. ins Ziel.
Frisch geduscht empfingen sie die Finisher vom Halbmarathon. Lutz Klauß brauchte 02:05:11 Std. und der „jüngste Spund“ vom Team, Felix Schäper, erzielte die Superzeit von 02:01:55 Std. Das war Platz 13 in der Altersklasse M U20.
Bei alkoholfreiem Bier, Cola, Tee und Wasser kamen die Lebensgeister wieder. Melone, Bananen, Äpfel und Rosinenbrot füllten die leeren Mägen wieder auf.
Während dessen waren die letzten 3 Läufer auf der 2. Runde. Mit 24°C meinte es die Herbstsonne fast zu gut. Jeder Getränkestand wurde dringends benötigt. Dirk Meier kam als erster Marathonläufer der Gaensefurther Sportbewegung ins Ziel. Seine Zeit war 3:23:51 Std. Er war mit dieser Zeit nicht zufrieden, es war einfach zu warm. Anders verlief es bei Jörg Schäper. Für ihn waren die Bedingungen optimal. Die Uhr zeigte im Ziel 3:45:26 Std. Der erfahrene Marathonläufer verbesserte sich um sage und schreibe 14 Minuten. Was für eine Leistung! Alle Bode-Runners gratulierten ihm recht herzlich. Damit hatte der 3. Läufer des Familienclans Schäper persönliche Bestzeit erreicht. Das ist reif fürs Familienalbum!
Sylvia Köhn hatte in der letzten Zeit verletzungsbedingt nicht regelmäßig trainieren können. Sie erreichte das Ziel in 4:20:32 Std. und war mit dieser Zeit nicht zufrieden. Wenn man bedenkt, dass sie bis zum Kilometer 12 Muskelprobleme hatte, war die Zeit dennoch super.
Autorin: Renate Liedtke