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04.08.2013: Triathlon XL Berlin

Schöler mit 'Holz-Medaille' in der AK-Wertung

Am 04.08.2013 fiel der Startschuss zum 3. Berlin XL Triathlon am schön gelegenen Müggelsee über die Lang- und Mitteldistanz. Mit am Start auf der kurzen Strecke 1,9km-94km-21km Steffen Schöler von der Gaensefurther Sportbewegung.

Um 09:00 Uhr fiel der Startschuss für die Mitteldistanz am beschaulichen Müggelsee. Zu diesem Zeitpunkt waren die Langdistanzler (3,8km-180km-42km) schon 2 Stunden unterwegs. Bei 25°C Wassertemperatur natürlich ohne den sonst so beliebten Kälteschutzanzug. Hier galt es einen Dreieckskurs, welcher mit Gelben Bojen (1x2m) markiert war, zu umschwimmen. War es nach dem Start eher ungewohnt ruhig im Wasser, gab es für Schöler nach knapp 9 Minuten den ersten Kontakt mit Sportlern, die das Prinzip des Bojen An- und Umschwimmens wohl nicht so ganz verstanden haben und so blieb die Stoppuhr am Handgelenk nach 9:33 Minuten stehen. Man sollte annehmen, dass 181 Schwimmer sich im Müggelsee halbwegs aus dem Weg schwimmen können, aber auch hier hatte Schöler die Rechnung ohne die Konkurrenz gemacht. So gab es den einen oder anderen Hieb auf die Waden. Dieses führte dann unweigerlich zum Wadenkrampf, unschön aber nicht zu ändern. Zwischenzeit nach 1,9 Kilometer Schwimmen 40:33 Minuten, nicht das was angestrebt war. Aber es gab ja noch zwei Disziplinen, wo es Plätze gut zu machen gab.

Und so ging es nach kurzer Verschnaufpause und Dehnungsübungen rauf zum Wechselgarten, welcher ca. 200 Meter von Wasserausstieg entfernt lag. Hier hieß es nun Startnummer anlegen, Helm auf, Radschuhe an und rauf auf die Radstrecke. Da diese fast "Brett eben" war spielte sie Schöler in die Karten. Die Streckenführung wurde gegenüber den Vorjahren nochmals geändert, führte auf eher wenig befahrenen Straßen ins Umland von Berlin. Straßensperrungen wie sonst bei Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt üblich, gab es nicht und wurden auch nicht benötigt. Erstaunlich, wie gelassen die Berliner mit den Verkehrsbehinderungen durch Radfahrer auf der Straße umgehen. Das ist Schöler mit seinen Teamkollegen bei so mancher Trainingsfahrt auf heimischen Straßen durchaus von einigen wenigen Fahrzeugführern auch anderes gewohnt. Viel Zeit die Landschaft zu genießen ließ sich Schöler auf der Radstrecke dennoch nicht und so blieb die Uhr bei 2:41:13 Stunden für den Gaensefurther stehen.

Jetzt hieß es runter vom Rad, Laufschuhe an und den Laufrhythmus finden. Dies gelang nicht gleich auf Anhieb und so machten sich die unabsichtlichen Schläge auf die Waden beim anfänglichen Schwimmen erneut bemerkbar. Und so beendete Schöler die 21 km Laufdistanz in 1:41:28 Stunden. Das war unterm Strich Gesamtplatz 20 und AK Platz 4 mit einer Endzeit von 5:03:14 Std.

Autor: Steffen Schöler




Letzte Änderung: 05.08.2013
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