13.07.2013: 25. Altmark-Triathlon Wischer
Optimale Bedingungen beim Jubiläums-Triathlon
Am vergangenen Samstag stand ein weiterer Landesliga Wettkampf auf dem Terminkalender der Triathleten der Gaensefurther Sportbewegung.
Die Fahrt ging für vier Athleten in die Nähe von Stendal, in das idyllisch gelegene Waldbald von Wischer, zum nunmehr 25. Altmark Triathlon. Mit guten Erinnerungen der Vorjahre im Gepäck waren auch diesmal die Bedingungen optimal. 25 Grad und strahlender Sonnenschein waren ideal und auch die Organisation rund um den Wettkampf war perfekt. Der mit rund 130 Startern besetzte Landesliga- Wettkampf ging über die Olympische Distanz. Im See des Waldbades wurden zwei Runden a 750 Meter geschwommen. Der Kälteschutzanzug war bei Wassertemperaturen um die 21 Grad erlaubt, was die meisten von uns nicht unglücklich machte. Danach wurde auf's Rad gewechselt und ein leicht hügeliger Rundkurs absolviert, der eine Distanz von 43,5 Kilometer hatte und zu je drei Runden a 14,5 Kilometer zu durchfahren war. Er beinhaltete einige Gegenwindpassagen und so musste jeder für sich taktieren, um vor dem Laufturn nicht vorzeitig zu viel Kraft auf der Radstrecke zu lassen. Die letzte Disziplin, das Laufen, führte die Sportler über einen sehr schön gelegenen und abwechslungsreichen Rundkurs, der zweimal zu je 5 Kilometern zu absolvieren war.
Beim schnellsten Gaensefurther, Steffen Schöler, hielt die Uhr bei 2:28 Stunden (32. Gesamtplatz) inne und Steffen war sichtlich zufrieden mit seiner Leistung, was den momentanen sehr guten Trainingszustand widerspiegelt. So kann er zuversichtlich einem seiner Saisonhöhepunkte am kommenden Wochenende, dem Triathlon XL in Berlin über die Mitteldistanz, entgegen sehen. Mit ebenfalls sehr ausgewogenen Gesamtleistungen folgten ihm auf Platz 60 und 65 Thomas Vetter und Chris Anders. Thomas war happy, da er noch am Anfang der Woche mit einer Magenverstimmung zu kämpfen hatte. Chris, der Neuzugang im Verein, der sich aufgrund seiner sportlich sympathischen Art sofort bei den Gaensefurthern integriert hat, lieferte eine ebenso souveräne Leistung ab. Der vierte Mann im Bunde, Toralf Schmidtschneider, (O-Ton: Trainingsfauler Spaßtriathlet) kam nach eigenen Angaben gut durch den Kurs, war mit seiner persönlichen Leistung zufrieden und freut sich jetzt auf das kommende Wochenende, an dem der Havelhammer in Havelberg auf dem Programm steht. Mit dabei sein werden Thomas Vetter, Chris Anders, Janko Schlenker (in Wischer noch anfeuernder Zuschauer, aufgrund einer Fußverletzung) und Martin und Annegret Wille. Ebenfalls in Wischer am Start war unser guter Sportfreund und Toptriathlet Sebastian Schrader aus Hecklingen, der einen hervorragenden siebten Gesamtplatz belegte. Eine neue beruhigende Leidenschaft, das Fotografieren, entdeckte sein mitgereister Vereinskamerad Maik Iwanow, der als Coach für Sebastian agierte.
Allen Beteiligten hat diese rundum gelungene Veranstaltung gefallen. Wir freuen uns auf die noch ausstehenden Wettkämpfe der laufenden Saison.
Autor: Toralf Schmidtschneider
Fotos: Barbara Pollet
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