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06.07.2013: 29. Fünf-Seen-Lauf Schwerin

Ein einziger Umweg, aber ein schöner!

Gut vorbereitet und bei bestem Laufwetter, reihten sich 13 Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung unter die 3059 Teilnehmer des Fünf-Seen-Laufs in Schwerin.

Mit Blick auf das sehenswerte Schloss, starteten Claudia Meier und Heidi Rabenstein über die ausgeschriebene Zehn-Kilometerstrecke. Beide brachten ihre Distanz bestmöglich in das Ziel, zumal Meier bei guter Absolvierung eine Laufuhr in Aussicht gestellt bekam. Renate Liedtke hatte schon verdrängt, dass sie sich bei der Anmeldung vor längerer Zeit für die 15-Kilometerstrecke entschieden hatte. „Ach, wollte ich die 15 Kilometer laufen?“ Ohne Probleme meisterte sie nach den zehn, auch die ungeplanten fünf Kilometer. Ebenfalls sichtlich zufrieden, nahm Ronald Rabenstein nach längerer Auszeit wieder am Renngeschehen teil und feierte erleichtert sein Lauferlebnis.

Allen voran finishte Dirk Meier als schnellster Gaensefurther in unglaublichen 02:13:42 Stunden über die 30 Kilometerdistanz. Ganze zehn Minuten hatte er Zeit wieder zu sich zu kommen und weitere 34 Läufer in der männlichen Altersklasse 45 bis 50 querten die Ziellinie, bis auch Jens-Uwe Börner einen Haken an die Platzierung machen konnte. Knapp eine Minute später hatte Sohn Florian Börner mit dem 14. Platz in der Altersklasse der Männer weitaus weniger Konkurrenz.

Immer wieder führte der abwechslungsreiche und schattige Kurs zurück an einen der fünf Seen. Bei den Damen war Katrin Winkler-Hindricks nicht zu stoppen. Ganze fünf Minuten schneller als im Vorjahr, ließ sie viele ihrer Altersgenossinnen weit hinter sich. Katrin Krebs wagte sich zum ersten Mal an den langen Kanten, welcher mit den Lankower Bergen kurz vor dem Ziel auch noch ein anspruchsvolles Höhenprofil bereit hielt.

Aber alle Ängste und Bauchschmerzen waren vergessen, als sie locker und erleichtert nach 02:42 Stunden zusammen mit Jörg Schäper das Ziel erreichte. Ohne große Vorbereitung startete Tina Börner mit den Bode-Runners Sylvia Köhn und Sabine Börner über die Langdistanz. Bewusst vorsichtig wurden die ersten 20 Kilometer angegangen, erst dann ließen die beiden Routiniers den Spross ziehen. Wie viel Kraft ihr auf den letzten zehn Kilometern noch zur Verfügung stand, zeigt letztlich das Ergebnis. „Ein tolles Gefühl, im letzten Drittel noch so viele Läufer zu überholen!“ strahlte die Jetzt-Hamburgerin zufrieden im Ziel.

Nach der verdienten Abkühlung im Lankower See putzten sich die Bode-Runners für den abendlichen Sportlerball heraus. Nach dem gemeinsamen Kampf auf der Laufstrecke, geriet man nun beim Tanz mit den Lauffreunden erneut ins Schwitzen.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Jens-Uwe Börner, weitere Fotos folgen




Letzte Änderung: 01.08.2013
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