29.07.2018: Ironman Hamburg
Gaensefurther Sportbewegung hat drei Iron „männer“ 2018
Zum Ironman Event in Hamburg zog es Marco Hofer, Steffen Fleischer und Maik Löwe. Alle drei kamen erfolgreich ins Ziel und gaben ihren Bericht ab.
Leider war der Wettkampf ohne Wasserkontakt, da am Freitag Blaualgenbefall festgestellt wurde. Schade für die Jungs. So hieß es schon einmal 6 km Laufen statt Schwimmen und dann der bekannte „Rest“ vom Ironman mit 180km Radfahren und zum Schluß einen Marathon mit 42,195km laufen.
Marco Hofer ging das Rennen locker an und war mit seiner für ihn recht schnellen Radzeit zufrieden. Bei den letzten 15km Marathon musste er sich wegen Schmerzen im Bein durchbeißen. Von der Familie wurde er fantastisch unterstützt und so konnte er sich nur positiv über den ganzen Ablauf äußern. In der nächsten Saison möchte er erst einmal etwas kürzertreten.
Für Steffen Fleischer sollte es schon das zweite Mal der Hamburg Ironman sein. Insgesamt war es für ihn bereits der 7. Ironman. So schätzte er auch ein, dass die Zeiten bei einem Wasserstart sicher besser gewesen wären. Der Körper wäre ausgekühlter auf die Radstrecke gegangen und für ihn wäre der Wettkampf insgesamt leichter gewesen. Ansonsten fühlte er sich während und nach dem Wettkampf super. Die neue Radstrecke empfand er jedoch zu flach und monoton.
Dritter im Bunde war Maik Löwe, der seinen ersten Ironman angehen wollte und auch erfolgreich ins Ziel brachte. Er fühlte sich super vorbereitet. So ging er die erste Laufstrecke recht zurückhaltend an. Sehr zufrieden war er mit seiner Radzeit. Er fand die Strecke in Ordnung, abgesehen vom Kopfsteinplaster. Nach dem Wechsel zum Laufen hatte er mit Magenproblemen zu tun, konnte diese aber gut händeln. Bei Marathonläufen in der Vergangenheit knackte er selten die 4 Stunden Marke. Diesmal blieb er mit 3:34 Stunden bei weitem darunter und war natürlich außerordentlich zufrieden. Das Schwimmen vermisste er allerdings sehr, trotzdem war die Freude über den Erfolg riesig.
Autorin: Annegret Wille
Fotos: privat