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07.12.2009: 5. Staßfurter Nikolauslauf

16.218 Meter für den Sieg

Mützen in allen Variationen waren am Sonnabend beim fünften Nikolaus-Lauf im Stadion der Einheit in Staßfurt zu bewundern. Zwei Farben dominierten – rot und weiß. Doch nicht die ausgefallensten Kopfbedeckungen standen im Fokus, sondern die etwa 150 Läufer aus Staßfurt, Hettstedt, Hecklingen, Aschersleben und Güsten, die den Stunden-Paarlauf absolvierten.

Mit der Pistole in der Hand begab sich der Nikolaus zum Startbereich, wo er schon sehnsüchtig von den Läufern erwartet wurde. Mit einem lauten Knall schickte er die Teilnehmer in die Spur.

Bereits um 9. 30 Uhr gab er den Startschuss für die Vorschulkinder, die allein 200 Meter am schnellsten absolvieren mussten. Danach wurden die Sechs- bis Achtjährigen, Neun- bis Zehnjährigen sowie die Teilnehmer über elf Jahre mit einem Partner ins Rennen geschickt. Jedes Paar, ausgestattet mit einer identischen Startnummer, lief abwechselnd innerhalb eines bestimmten Zeitfensters so viele Runden wie es schaffte. Das Moderatoren-Duo Florian Börner und Annegret Wille von der Gaensefurther Sportbewegung sorgte für gute Stimmung von den Rängen. Beide führten die Siegerehrungen durch. Auch der Nikolaus stattete den beiden einen Besuch ab. Etwas stressiger ging es bei Stefan Rösler, der für die Computerauswertung zuständig war, zu. Im Startbereich war das Zelt platziert, in dem es den Damen nicht nur durch den Heizlüfter warm wurde. Ihnen wurde die Startnummer zugerufen und daraufhin gaben sie die Rundenzahlen in den PC ein. Zur Höchstform liefen auch Thomas Mota und Christiane Koch von der TSG Gutsmuths Quedlinburg auf, die nach einer Stunde, die größte Distanz zurückgelegt hatten. Sie liefen 16 218 Meter.

Dank der Teamarbeit der Bode Runners und Triathleten der Gaensefurther Sportbewegung gab es schon vor Ort viel Lob von den Teilnehmern. Auch mit Unterstützung der Stadtwerke Staßfurt, des Gaensefurther Schlossbrunnens und der DAK Staßfurt wurde die fünfte Auflage erneut zum Erfolg. Die Preise in Form von Gutscheinen wurden unter anderem vom Sporthaus Koppius, abb-Sportcenter und vom Salzland-Center zur Verfügung gestellt.

Quelle: Volksstimme vom 09.12.2009

Anm. d. Redakt.:
Ist ja noch mal gut gegangen
Als in einer der Anfangsrunden ein Läufer aus Hettstedt verletzt aufgeben musste, waren Vereinskameraden und Organisatoren sehr besorgt. Sofort verarzteten Ersthelfer Florian Börner und Mutter Sabine den umgeknickten Fuß mit kalter Kompresse, Bandage und Salbe. Da die genaue Diagnose nur ein Mediziner stellen konnte, hängte Christoph Lampe kurzerhand sein Weihnachtsmannkostüm an den Nagel und brachte den Pechvogel ins Krankenhaus. Sein Partner lief unterdessen fleißig Runde um Runde, übernahm den Part seines Teamkollegen mit. Nach Ende der Laufzeit dann die Entwarnung. Der junge Mann erschien mit großer Bandage im Stadion, erleichtert über die ärztliche Feststellung, dass nichts gebrochen oder verstaucht ist. Und dann das Koriose: Er kam genau rechtzeitig zur Siegerehrung, bei der er gemeinsam mit seinem Partner freudestrahlend die Urkunde für den 2. Platz in Empfang nehmen konnte.

Reaktion seines Laufpartners: “Vielen Dank noch einmal für die supergute und schnelle Hilfe nach dem Umknicken von meinem Sportsfreund Phillip Liebs. Es geht ihm wieder gut, er muss allerdings für die nächsten 3 Wochen noch die Bandage tragen. Es war trotzdem ein schöner Wettkampf.“

Fotos: Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 25.10.2011
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