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01.11.2019: Sorge um Trainingsstätte in Egeln

Kreis will Jugendarbeit auf dem Land erhalten

Die Landkreisverwaltung will die Jugendarbeit im ländlichen Raum erhalten. Das teilte Pressesprecher Marko Jeschor auf Anfrage der Volksstimme mit.

„Wir kennen die Bedenken hinsichtlich des Kinder und Jugendfreizeitzentrums in Egeln“, sagte Landkreis-Sprecher Marko Jeschor. Damit reagierte er auf die Hinweise über die Sorgen, die die Mitglieder des Ausschusses für Kultus und Soziales des Verbandsgemeinderates der Egelner Mulde zur Zukunft dieser Einrichtung geäußert hatten. Dort wurde bekannt, dass der Salzlandkreis die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit in den Sozialräumen künftig anders verteilen will. „Das Geld soll nach der Anzahl der Kinder eingesetzt werden“, sagte der Verbandsgemeinde- Bürgermeister Michael Stöhr (UWGE)...

... Durch eine Umschichtung der Mittel könnte es passieren, dass die Finanzierung des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums Egeln nicht mehr möglich sei, hieß es in Egeln. „Unser Interesse ist es, den Treff zu erhalten. Es wäre schlimm, wenn die nächste kreisliche Einrichtung in der Egelner Mulde schließen müsste“, sagte Stöhr in Anspielung auf das Gymnasium, das Bürgerbüro und den Notarztstandort. Es geht um insgesamt 160 000 Euro Mittel der Jugendhilfe,sagte Hauptamtsleiterin Dagmar Witzke. Davon sollen ihren Informationen zufolge 55 000 Euro umgeschichtet werden in die Stadt Staßfurt. Eine Pro-Kopf-Verteilung nach dem Gießkannen-Prinzip führt aus ihrer Sicht nicht zum Erfolg. „Im ländlichen Raum sind qualifi zierte Angebote für die Jugendlichen schwieriger als in den größeren Städten, obwohl es in den Gemeinden Jugendclubs gibt“, sagte Witzke.

Quelle: Auszüge aus Artikel der Volksstimme vom 01.11.2019




Letzte Änderung: 11.11.2019
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