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16.06.2012: 22. Bergwitzsee-Triathlon

Nils Lampert verdient die Helfermedaille

Beim diesjährigen Bergwitzsee-Triathlon passte alles. Das Wetter hielt sich und der Dauerregen schien seine Bahnen nur immer um das Wettkampfgebiet herumzuführen. Der See war nicht, wie 2011 mit schäumenden Wellen garniert, sondern begrüßte alle Sportler spiegelglatt.

So konnten alle Gaensefurther mit guten Schwimmzeiten über die 750m glänzen. Bester Schwimmer war wieder Martin Wille mit 13:12 Minuten. Dann folgte die Radstrecke über 20 Kilometer und das Laufen über 5 Kilometer. Auf beiden Strecken war Daniel Ragoß der beste der Gaensefurther mit 31:39 Minuten und 20:18 Minuten. So erreichte er das Ziel auch als erster des Vereins und wurde im Sprint 7. in seiner Altersklasse.

Bestplatzierte in ihren Alterklassen waren Jürgen Eisfeld (m70), der in guter Form seinen Landesmeistertitel verteidigte, Olaf Moch (m45) und Martin Wille(mJA) landeten auf dem undankbaren 4. Platz. Olaf war eigentlich ziemlich zufrieden mit seiner Leistung, allerdings ließ er wieder viel Zeit beim Wechsel aufs Rad liegen. Martin Wille vom cash’n fun Junior Team konnte zwar seine Leistungen in allen Teildisziplinen verbessern, allerdings schlief die Konkurrenz übers Jahr auch nicht. Die Abstände nach vorn sind aber nicht unaufholbar, der Landesmeister konnte leider nicht verteidigt werden.

Annett Lampe ist diesmal nur gefühlte Landesmeisterin, da sie keinen Startpass besitzt,das ging aber so in Ordnung für sie. Sie zeigte in allen drei Disziplinen wieder Verbesserungen und war somit zufrieden. Annegret Wille freute sich über den Vizemeistertitel in der AK45 und dass sie das Rennen mit ständig abnehmender Luft im vorderen Reifen auf dem letzten Kilometer noch zu Ende bringen konnte. Witzigerweise gab es bei der Siegerehrung gleich noch einen Ersatzschlauch als Preis.

Die dicke Helfermedaille geht an Nils Lampert vom Gaensefurther Team. Er half auf der abschließenden Laufstrecke einer Triathletin, die zusammenbrach. Nils unterbrach sein Rennen, brachte das Mädchen in stabile Seitenlage, alarmierte den Streckenposten und holte dann noch den Rettungswagen, der ein Stück weiter wartete. Als alles für das Mädchen gesichert war, setzte er sein Rennen fort. Große Anerkennung für sein Handeln soll ihm hier noch einmal ausgedrückt werden.

Autorin: Annegret Wille

Fotos: B. Eisfeld




Letzte Änderung: 19.06.2012
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