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21.10.2018: 15. Marathon Magdeburg, 11. Schlaubetal-Marathon Eisenhüttenstadt

Stefan Otto mit Top-Platzierung

Eine Top-Platzierung trug Stefan Otto von der Gaensefurther Sportbewegung am Sonntag in seine sportliche Vita ein. Beim 15. Magdeburg-Marathon belegte Otto nach einer starken Leistung den dritten Platz. Für die 42,195 Kilometer benötigte er 2:44:08 Stunden. Den Sieg erlief sich in 2:36:23 Stunden Karsten Pinno (Fahrrad Magdeburg Trimagos) vor Robert Linz (Generali-DVAG) in 2:39:01 Stunden. Bei den Frauen war Nadja Koch vom SSC Scharmwede in 3:19:25 Stunden am schnellsten.

Quelle: Volksstimme vom 22. 10.2018

Strecke und Wetter top!

Während sich zwei Vertreter der Gaensefurther Sportbewegung beim Cross-Marathon in Eisenhüttenstadt durch das herbstliche Schlaubetal kämpften, starteten am nächsten Tag zwölf Läufer in der nahegelegenen Landeshauptstadt. Egal ob Wohlfühltempo oder Vollgas, die Bode-Runners kamen beim Magdeburg-Marathon, zusammen mit über 5.000 anderen Laufbegeisterten, voll auf ihre Kosten. Gemäß dem neuen Motto „Magdeburg ist grün“, ging es durch Elbauen- und Rothehornpark, immer entlang der Elbe, die mit dem Herrenkrugsteg, der Sternbrücke und der Anna-Ebert-Brücke mehrfach überquert wurde. Im Streckenplan des Marathons fehlten aufgrund von Bauarbeiten erneut der Anstieg zum Weinberg bei Lostau und das beeindruckende Wasserstraßenkreuz. Der Veranstalter schickte alle Marathonis also auf eine zweite Runde der Halbmarathonstrecke und hatte so genau 42,195 vermessene Kilometer im Programm. Außerdem wurden mit dem Elbebiberlauf über 400 Meter, dem Minimarathon über 4,9 Kilometer und einer klassischen Zehn-Kilometer-Strecke weitere Wettkämpfe angeboten, die zudem auch gewalkt werden konnten.

Nach einem straffen Trainingsplan ging es für Katrin Winkler-Hindricks über die Halbmarathondistanz an den Start. Zusammen mit Dirk Meier gelang ein flottes Tempo, das auf den letzten drei Kilometern richtig wehtat. Ein vierter Platz war am Ende ein undankbarer Lohn für die harte Arbeit. Auch Debütantin Claudia Geist war mit ihren Eltern auf diesem Kurs unterwegs und fand die Strecke und das Wetter top: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich die 21 Kilometer so locker laufen werde. Kein Muskelkater oder andere Wehwehchen, da war der Zumba-Kurs am nächsten Tag genau richtig!“

Ähnlich euphorisch berichtete auch Stefan Otto, der in Magdeburg als Gesamtdritter über die Marathondistanz einlief: „Die Zeit habe ich im Ziel gar nicht wahr genommen, bis ein Bekannter mir gesagt hat, dass ich endlich unter 02:45 Stunden gelaufen bin!“ Otto hatte sich erst am Wettkampftag für die 42,195 Kilometer entschieden, ging ohne Erwartungen in das Rennen und wollte nach Berlin nur relativ locker durchlaufen. Das gelang auf der ersten Runde gut. Bei Kilometer 33 kam dann die Meldung, dass der Gaensefurther an dritter Stelle des Gesamtklassements lag, was Otto ungemein puschte: „Ich wollte den Platz dann unbedingt halten, was bis zum Ziel ein hartes Stück Arbeit war, da mir der Vierte wirklich im Nacken saß!“ Ganze 26 Sekunden konnte Otto am Ende dem Polen Wojciech Piszczatowski vorauslaufen. Ganz nebenbei finishte der Gejagte damit in neuer persönlicher Bestzeit. Für Otto gab es am nächsten Tag weniger Zumba für die Hüften, er regenerierte auf dem Rad und lies die Strecke an der Elbe noch einmal Revue passieren.

Enttäuscht stoppte Jürgen Günther nach dem Zieleinlauf seine Uhr. Ziel verfehlt, resümierte der in der Altersklasse M50 startende Sportler, denn mit einer 49-er Zeit wollte er doch eigentlich finishen. Die Lauffreunde konterten schnell: „Du hast heute alle geschlagen, die auf der Couch liegen geblieben sind und beim nächsten Rennen greifst du einfach nochmal an!“

Mit dem 9. Parklauf in Tangerhütte steht am Sonntag bereits ein weiterer Wertungslauf im Novo Nordisk Läufercup Sachsen-Anhalt an. Dann heißt es ein letztes Mal: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung werden die Beine in die Hände nehmen und mit dem Schlusssprint versuchen, Einfluss auf die Platzverteilungen in den Altersklassen und in der Mannschaftswertung zu nehmen. Der Veranstalter erwartet ein großes Starterfeld.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Oliver Brand, Nicole Krüger, Renate Liedtke, Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 26.10.2018
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