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19.06.2016: 18. Feldmarklauf Eickendorf

Feldmarklauf mit starker Beteiligung der Gaensefurther

9 Gaensefurther Läufer und Triathleten mischten sich am letzten Sonntag unter die 112 Starter beim 18. Eickendorfer Feldmarklauf.

Volksstimme vom 20.06.2016:

„Ausprobieren konnten sich die Läufer über 3,5, neun und zwölf Kilometer. Während der Läufe hieß es aber: Obacht! Der Regen der letzten Tage hatte für matschige Stolperfallen gesorgt. „Passt auf, nehmt mal das Tempo raus“, warnte Moderator Klaus Ulrich Dreisbach. Aber alles halb so schlimm. „Es gab keine großen Schwierigkeiten. Es war nicht zu warm. Ideal“, sagte Toni Keller. Der 30-Jährige von Blau-Weiß Könnern wurde als Favorit angepriesen über die zwölf Kilometer und hielt mit einer Zeit von 45:29 Minuten Wort...

…Der Applaus tat gut. Als alle schon im Ziel waren, kam als allerletzte Läuferin unter dem Jubel der Zuschauer Heidi Rabenstein um die Ecke. Die 61-Jährige von der Gaensefurther Sportbewegung ist seit dem Jahr 2000 fast immer dabei und meist Letzte. Was sie antreibt? „Mein Mann“, sagt sie. Ronald Rabenstein ist auch Läufer und war gestern trotz Innenbanddehnung über zwölf Kilometer am Start. Natürlich wäre Heidi Rabenstein gern schneller. Aber: Sie hat chronisches Asthma und kann nicht schneller. Das hindert sie aber nicht daran, zwei bis dreimal die Woche zu trainieren, also so zehn bis zwölf Kilometer. Von 2,5 bis 25 Kilometer ist sie alles schon gelaufen. In Eickendorf lief sie die neun Kilometer in 1:29:41 Minuten.

Volksstimme vom 21.06.2016:

…Ganz wie ein Profiläufer drehte Keller noch ein paar Runden um den Sportplatz in Eickendorf, um der Übersäuerung der Muskeln entgegenzuwirken. Fast profihaft war auch die Zeit, die der 30-Jährige von Blau-Weiß Könnern am Sonntag über zwölf Kilometer abgeliefert hatte. 45:29 Minuten blinkte es auf der elektronischen Anzeigetafel im Ziel auf, als Keller, der für die Gaensefurther Sportbewegung auch Triathlons absolviert, um die Ecke sprintete. „Toni Keller ist da“, sagte da schon Moderator Klaus Ulrich Dreisbach in freudiger Erwartung. Das erinnerte dann fast an den zweifachen Olympiasieger Waldemar Cierpinski, der 1980 von Heinz Florian Oertel emotional mit den Worten „Waldemar ist da“ empfangen wurde. Es waren also große Momente und Gesten, die in Eickendorf in der Luft hingen. Und Keller, der gab dann nach seiner Auslaufrunde und dem Duschen zu, dass er noch schneller hätte laufen können. „Ich habe mich nicht so angestrengt. Ab dem fünften Kilometer war ja keiner mehr hinter mir“, sagte er schelmisch grinsend. Seine Bestzeit über zwölf Kilometer liegt nach eigenen Angaben bei etwa 43:30 Minuten. Viele Läufe in der Region macht Keller jedes Jahr mit. Auch beim Eickendorfer Feldmarklauf war er schon mehrmals dabei. Und für die Veranstaltung hat er nur Lob übrig. „Respekt, was hier auf die Beine gestellt wurde. Das ist ein schöner Lauf.“ Er selbst weiß, wie das so ist mit den Veranstaltungen in kleinen Orten. Dass das alles nicht so einfach ist. Der Feldmarklauf in Eickendorf war für ihn eine nette Abwechslung. Wirklich fordernd war das aber nicht…

Aber auch die anderen Gaensefurther Teilnehmer brauchten sich mit ihren Leistungen nicht zu verstecken und belegten in ihren Altersklassen fordere Plätze. So konnte sich Maik Löwe über 12 km den Sieg bei den Männern sichern (0:51:49 h) und Stefanie Nowak (w45) gewann ihre Altersklasse über 9 km in 0:43:39 h. Jürgen Eisfeld (m70) und sein Enkel Jan Hübner (m10) eroberten den ersten Podestplatz über 3,5 km. Über 12 km wurden Jörg Eisfeld (m50) Vierter, Ronald Rabenstein (m60) Fünfter und Thomas Vetter (m40) Sechster.

Fotos: Enrico Werner, Volksstimme

 




Letzte Änderung: 23.06.2016
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