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21.09.2024: 7. Halbmarathon Bernburg

Power bei der Gaensefurther Sportbewegung

Einige neue Bestzeiten der Bode-Runners auf den schnellen Strecken

Das Bernburger Schloss war für einige Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung ein beliebtes Hintergrundmotiv, um nach dem Zieleinlauf ein zufriedenes Selfie mit dem historischen Bauwerk zu posten. Überhaupt war der idyllisch gelegene Start- und Zielbereich am Anleger der Saalefee ideal, wenn man erstmal sein Kraftfahrzeug weiter entfernt unterbekommen hatte. Aber schließlich war der 7. Bernburger Halbmarathon ja eine Laufveranstaltung, da sollte das für die Teilnehmer kein Problem gewesen sein.

Zuerst wurde die Langdistanz über die namensgebende Halbmarathondistanz auf die Reise geschickt. Es ging durch die Bernburger Talstadt und mit der Marktbrücke war auch schon die Saale gequert. Vorbei an der Schleuse, grüßte von oben das Schloss und am Fähranleger der Bergstadt, war noch einmal der Blick auf den gegenüberliegenden Startbereich möglich.

Dort wurden gerade die Zwölf-Kilometerstarter losgelassen, die mit dem gemeinsamen Zwischenziel Gröna noch an den einen oder anderen Halbmarathoni heranlaufen konnten. Nach der Grönaer Brücke trennten sich die Laufwege. Während der 21,1 Kilometer lange Kurs noch einen Abstecher zum Schloss nach Plötzkau machte, ging es für die Zwölfer auf der anderen Saaleseite zurück.

Dort waren inzwischen auch die Fünf-Kilometer-Läufer gestartet, die vom Tiergarten aus in Richtung Aderstedt liefen, den toten Saalearm umrundeten, um über die Wipperbrücke zurück zum Ziel zu gelangen. Wenn auch jeder sein eigenes Rennen lief, hatten doch alle Starter die Saale als ständigen Begleiter neben sich. „Eine schnelle Strecke!“, wurden die Distanzen von den Finishern gelobt. Mario Kreutzmann benötigte nur 21 Minuten für die fünf Kilometer und war damit schnellster Bode-Runner über diese Streckenlänge. Da war aber auch Nadine Rudolph, deren Wunsch unter 30 Minuten zu laufen, an diesem Tag wie ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk in Erfüllung ging. Oder ein Jan Zaschke, der nach dem Zieleinlauf das Grinsen über seine Zeit garnicht mehr aus seinem Gesicht bekam. Eine Sandra Homann: „Emily, Wahnsinn dein Schlusssprint, wie ein Profi teilst du dir das Rennen schon ein!“.

Auf den Zwölf Kilometern war Anja Kroner schon ein bisschen stolz auf ihren dritten Platz im Gesamtklassement der Frauen. Zusammen mit Jens Kunkel gelang es ihr, unter einer Stunde zu laufen. Francesco Navarra brauchte erst ein paar Minuten zum runterkommen, lief er doch den Halbmarathon mit 01:27:52 Stunden in neuer persönlicher Bestzeit. Ein starker Maik Löwe aus der Abteilung Triathlon, wie auch Vereinskollege Thomas Vetter, der nach Ironman und Hölle von Q nicht ans Ausruhen denkt. Bei den Frauen punktete Kirsten Geist mit einer Glanzzeit von 01:40:54 Stunden und Gesamtplatz drei erneut für den Novo Nordisk Landescup und gleichzeitig für den Solvay-Cup des Salzlandkreises.

So gut in Fahrt, verspricht am Sonntag der Drei-Brücken-Lauf in Schönebeck ein letzter spannender Wertungslauf im Landescup zu werden. In der Solvay-Cup-Serie wird es Ende Oktober einen letzten Wettkampf in Bernburg geben, bevor sich die Laufsaison dann langsam aber sicher in die Winterpause verabschieden wird.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Verein




Letzte Änderung: 27.09.2024
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