09.03.2013: 11. Cross Duathlon Schlammschlacht Osterburg
Olaf Moch kommt kurz vom Weg ab
Für die Triathleten Olaf Moch und Thomas Vetter von der Gaensefurther Sportbewegung stand am Sonnabend die Saisoneröffnung bei der sogenannten Schlammschlacht in Osterburg, eine Cross-Duathlon-Veranstaltung, an.
Während Moch vom Vorjahr schwärmte und auf die veränderte Radstrecke gespannt war, wusste Vetter nicht, worauf er sich bei diesem Duathlon eingelassen hatte. Pünktlich um 10 Uhr startete der Hauptwettkampf bei eisigem Wind, aber ansonsten guten Bedingungen, mit der ersten Laufrunde. Moch hielt Anschluss an den Athleten des Magdeburger Triathlonclubs. Vetter hingegen ließ es erst einmal etwas ruhiger angehen, so wie es ihm von anderen Vereinskameraden im Vorfeld angeraten wurde.
Die erste Laufrunde verlief für beide ohne Probleme. Nun wurde auf das Rad gewechselt. Hier fühlte sich Moch von Anfang an wohl, was bei Vetter nicht der Fall war - ihm liegt das Fahren im Gelände nicht sonderlich. Moch hingegen war gut unterwegs, jedoch an einem Abzweig zu schnell und unkonzentriert. Er kam von der Strecke ab und hatte plötzlich wieder Athleten vor sich, welche er bereits überholt hatte.
Etwas frustriert trat er aber wieder kräftig in die Pedalen seines Cross-Rades und überholte abermals. Während der dritten Radrunde setzte schließlich ein leichter Eisregen ein, was aber keineswegs als störend empfunden wurde - es waren ja mittlerweile alle auf Betriebstemperatur. Der Wechsel zum abschließenden Laufen zeigte sich für beide problemlos, jedoch merkten spätestens hier die Aktiven, was ihnen die Radstrecke bisher an Kraft gekostet hatte.
Nach erfolgreichem Zieleinlauf freuten sich Moch und Vetter auf die heiße Dusche. Zum Abschluss gab es noch leckere Bratwürste vom Grill, somit waren die vorangegangenen Strapazen fast schon wieder vergessen.
Zu diesem Zeitpunkt waren zwei weitere Sportler aus Staßfurt wieder auf dem Heimweg. Detlef und Marco Hofer absolvierten die Jedermann-Distanz. Marco zeigte sich in guter Form und belegte in seiner Altersklasse den zweiten Platz. Vater Detlef stand ihm nicht nach, er erreichte in seiner Altersklasse Platz eins. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer einig: Die Schlammschlacht wurde ihrem Ruf wieder einmal gerecht.
Quelle: Volksstimme vom 13.03.2013