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01.09.2012: Quadrathlon WM Ratscher

Wille belegt Platz 4 am Ratscher Bergsee

Beim 24. Bergseetriathlon gingen auch ca. 80 Quadrathleten an den Start und trugen ihre Weltmeisterschaft aus. Mit 750m Schwimmen, 20km Rad, 4,6km Kanu und 5km Laufen kommt man als Freund von Ausdauer-, Freiluft- und vor allem Wassersport voll auf seine Kosten.

Leos Rousavy aus Tschechien wurde in 1:39:37h Weltmeister bei den Herren, bei den Damen siegte mit 1:55:45h Antje Fiebig aus Deutschland.

Mit dabei auch drei Sportler aus dem Salzlandkreis: zwei „alte“ Hasen auf dem Gebiet Peter Hoßbach, Klaus Knopf von den Bernburger Bären und Neuling Annegret Wille von der Gaensefurther Sportbewegung. Schnellster der drei war Peter Hoßbach. Der Platz 6 bei den Masters 40 belegte in 1:54:16h, dann folgte Klaus Knopf mit 2:05:11h mit einem super ersten Platz bei den Masters 60. Wille Masters 40 schaffte Platz 4 in 2:15:21h.

Aber zunächst noch mal zum Anfang. Alle Quadrathleten reihten sich zum Start im 19°C kühlen Wasser des Bergsees auf, bis der Startschuss über den Schwimmrundkurs erfolgte. Mit 14:39min Schwimmzeit konnte Annegret Wille sehr zufrieden sein. Dann aber ein dummer Sturz, Schreck, aufstehen, weiter aufs Rad. Das war die schwächste Disziplin. Auf dem abgesperrten Straßenabschnitt mit Kraft raubenden Anstiegen und ebenso rasanten Abfahrten waren zwei Runden zu absolvieren. Hier verlor sie ein paar Plätze. Dann ging es ins Boot. Nun waren vier Runden rund um eine Insel zu paddeln. Eng wurde es an den drei Wendepunkten. Einer davon wurde auch die „Waschmaschine“ genannt, wo einige die Begegnung mit dem nassen Element machten und den Wettkampf vorzeitig beenden mussten. Die Konkurrenz benutzte überwiegend Rennkajaks. Im zwar stabileren und schwereren Seekajak stürzte Wille zwar nicht ins Wasser aber verlor Platz 3 in der Altersklasse, da sie eben mehr Kajakkilos bewegen musste. Die letzte Disziplin, das Laufen die Staumauer hoch und runter in zwei Runden brachte Annegret auch ein paar Plätze in der Gesamtwertung (Platz 9) weiter nach vorn.

Im Ziel nach einer Laufzeit von 24.39min konnte die Freude über das Geschaffte geteilt werden, da Trainingskollegin Isa Höber zur Unterstützung vor Ort war.

Autorin: Annegret Wille

Fotos: Isa Höber




Letzte Änderung: 04.09.2012
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