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22.08.2010: 1. Schlossquellen-Cup

Ein Endspiel steht noch aus

Die Tennisplätze des TC Krumbholz Bernburg liegen versteckt hinter der den Sportplätzen des TV Askania Bernburg. Die Sechs-Felder-Anlage ist von der Straße nur schwer einsehbar. Dennoch fanden die zehn Aktiven der Gaensefurther Sportbewegung den Weg, der sich am Ende lohnen sollte. Der Gaensefurther Schlossquellen-Cup feierte am Wochenende seine Premiere. Die Männer kämpften in Bernburg un die Frauen in Calbe um die Trophäe.

Das Turnier der Männer war gut besetzt. Es kamen Aktive aus Bernburg, Aschersleben, Halle, Hettstedt, Staßfurt und Köthen nach Bernburg. Als stärkstes Team reisten die Gaensefurther mit zehn Teilnehmern an. Ursprünglich waren die Ansetzungen auf den erneuerten Plätzen in Staßfurt geplant, aber kurzfristig entschied man sich an einem zentralen Ort zu spielen. Den Ausschlag für Bernburg gaben zwei Faktoren – eine Organisation vor Ort sowie die größere Anzahl der Plätze. Da das Turnier beim Tennisverband gemeldet wurde, gab es auch Punkte für die einzelnen Teilnehmer.

In der Altersklasse unter 50 Jahre kämpften sich die Gaensefurther Mike Prüfer und Ronny Selig bis ins Viertelfinale. In diesem musste sich Prüfer dem späteren Sieger Tony Morgan (TC Sandanger Halle) klar in zwei Sätzen mit 0:6, 0:6 geschlagen geben. Selig musste sich dem Finalisten Nils Krause (Hallescher TC Peißnitz) ebenfalls klar in zwei Durchgängen geschlagen geben.

Für die Nummer eins der Gaensefurther, Michael Friedrich, war erst im Halbfinale Endstation. Er unterlag Morgan mit 2:6 und 4:6. Morgan stammt aus Neuseeland. "Er machte einen sehr fitten und austrainierten Eindruck. Er meditierte zwischen den Partien beziehungsweise suchte sich immer Trainingspartner" hatte Selig beobachtet.

Die Konkurrenz der Ü 50 gewann Anatoli Anatzki, der in Russland geboren wurde und für den Polizei-TC Aschersleben startete. Im Rennen um den Turniersieg waren auch fünf Gaensefurther. In der ersten Runde gab es gleich ein vereinsinternes Duell zwischen Manfred Rademann und Berndt Hämmerling. Es war wohl eines der spannendsten Matches, das dreimal in den Tie-Break ging. Rademann siegte am Ende nach hartem Kampf mit 6:7, 7:6 und 7:6. Bis ins Finale schaffte es Reiner Christoph, der seine tolle Punktspielsaison unbedingt mit einem Turniersieg abschließen wollte. Dabei hatte Christoph gegen die Erfahrung von Anatzki nur im ersten Satz eine Chance. Der routiniertere Spieler setzte sich am Ende mit 7:5 und 6:2 durch.

Alle Verlierer der ersten Hauptrunde mussten nicht gleich nach Hause fahren, sondern spielten in einer Nebenrunde weiter. Bei den über 50-Jährigen erreichten Berndt Hämmerling und Frank Hirschfeld (beide Gaensefurther Sportbewegung) das Finale, das allerdings noch aussteht. Aufgrund der Vielzahl an Partien einigte man sich, das Duell an einem späteren Termin in Staßfurt auszutragen.

Bei den Damen setzte sich Ramona Bettführ (1. Hettstedter TC) im Endspiel gegen Jacqueline Heidecke (Polizei-TC Aschersleben) mit 6:4 und 6:3 durch. In der Nebenrunde verbuchte Jean Bachmann (TSG Calbe) mit 7:5 und 6:3 das bessere Ende gegen Doris Fischer (Polizei-TC Aschersleben) für sich.

Quelle: Volksstimme vom 27.08.2010

Fotos 1, 2: Volksstimme

Fotos 3-5: Mike Prüfer




Letzte Änderung: 08.09.2010
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