Direkt:

Herzlich Willkommen auf der Seite der Gaensefurther Sportbewegung e.V.

Logo Gaensefurther-Sportbewegung
Suche:

Inhalt:

13.06.2010: 6. Saale-Bären Triathlon Bernburg

Relativ kalt fürs Radfahren

Für Steffen Schöler ist das Radfahren, wie er selbst sagt, seine Paradedisziplin. Beim 6. Bernburger Saale-Bären Triathlon am Sonntag wurde der Wind zum größten Hindernis und nicht nur Schöler hatte mächtig zu kämpfen. Er startete gemeinsam mit Torsten Born und Michael Barteld von der Gaensefurther Sportbewegung im 80 Mann starken Teilnehmerfeld.
Der Wind bereitete Schöler über die 40 Kilometer Radstrecke, der zweiten Disziplin beim Triathlon, mächtig Probleme. "Die Strecke ist höhenmäßig nicht sehr anspruchsvoll, aber durch den Wind wurde sie es. So einen starken Wind hatten wir noch nie", wusste er. Da alle mit den ungewohnten Verhältnissen zurecht kommen mussten, war die Chancengleichheit wieder hergestellt. Zudem war es für Schöler beim Fahrradfahren mit 15,5 Grad Celsius "relativ kalt". Er hätte sich fünf, sechs Grad mehr gewünscht. Die Wechselzone erreichte er nach 1:08:32 Stunden. Dann nahm er die letzte Disziplin, das Laufen über zehn Kilometer, in Angriff. Born kam nur wenige Sekunden nach Schöler im Wechselgarten an. Dort musste es schnell gehen, um nicht zu viel Zeit auf die vorderen Läufer zu verlieren. Ein wenig hektisch wurde es am Verpflegungsstand. Dort wurden Wasser, Schwämme oder auch Melonen- und Bananenstücke bereitgehalten. Ein Zuruf der Athleten genügte und schon wurde ihnen der Wasserbecher gereicht. Dafür waren unter anderem die beiden 16-jährigen Jessica Hoßbach und Annett Schöne verantwortlich.
Für Born lief es richtig gut und er legte die Strecke in 41:42 Minuten zurück. Dabei trügte ihn sein Gefühl: "Ich dachte, dass ich schneller gelaufen war." Er überquerte als 26. nach 2:02:28 Stunden die Ziellinie. "Ich bin nicht unzufrieden mit der Zeit, aber ich war schon unter zwei Stunden unterwegs", so Born. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Schöler und Barteld noch auf der Strecke. Schöler kam nach 2:08:50 Stunden als 46. und Barteld nach 2:15:01 Stunden als 60. ins Ziel. Danach war das Kuchen- und Obstbuffet die erste Anlaufstelle, um dem Körper wieder Energie zuzuführen.
Diese wurde auch auf den ersten 1 000 Metern benötigt, denn in der ersten Disziplin, dem Schwimmen, wurde den Aktiven alles abverlangt. Die Saale hatte eine Temperatur von 19,5 Grad Celsius. Bevor es allerdings ins kühle Nass ging, brachte eine Fähre die Triathleten zum Start. Pünktlich um 11 Uhr ging es los. Die Ersten erreichten bereits nach zehn Minuten das Ufer und wechselten auf das Rad.

Quelle: Volksstimme vom 17.06.2010

Fotos: Sandra Arm, Evelin Taraba, Jürgen Benke




Letzte Änderung: 12.03.2012
© 2009-2020 Stefan Rösler | www.gaensefurther-sportbewegung.de/