26.06.2022: SwimRun Rheinsberg
Silke Ludßuweit bei Premiere auf Platz 3
Silke Ludßuweit (w55) ließ sich von den Triathleten der Gaensefurther Sportbewegung anstecken, die nun schon zum vierten Mal bei diesem tollen Event nördlich von Berlin an den Start gehen wollten. Am letzten Juniwochenende zog es über 500 Schläufer (Schwimmer + Läufer) nach Rheinsberg mit seinen wunderschönen Seen. Bei 30°C Laufen ist es schon eine ziemliche Herausforderung. Im Wald ist es natürlich angenehmer und dabei immer mal im Wasser abzutauchen, ist natürlich noch besser.
Ludßuweit ging bei ihrer Premiere den Sprint an und bewältigte die 11,3km Laufstrecke und 2km Schwimmen in 2:04:03 Stunden. Laufen ist nicht gerade ihre Lieblingsdisziplin aber beim Kraulen im Freiwasser legt sie ein gutes Tempo vor. So nahm sie den Ratschlag ihrer Teamkollegen an und ging alles ganz sachte an, halt wie beim Training. Nachdem die ersten 6km Laufen über Berg und Tal im Wald endlich geschafft waren, überholte sie beim Schwimmen einen Konkurrenten nach dem anderen. Da der zweite Teil der Strecke sehr „schwimmlastig“ war, konnte sie bis ins Ziel noch einige Positionen gut machen. „So geht also Spaß“ dachte sie sich und wird im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabeisein.
Vom SwimRun Fieber schon mehr infiziert ist Steffen Schöler. Er ging schon zum zweiten Mal an den Start über die doppelte Distanz, das heißt ein 21,4 km Laufen und 3,6km Schwimmen. Schöler schwimmt sehr gut und läuft nicht viel schlechter. So finishte er in 2:47:48 Stunden und belegte in seiner Altersklasse (m50) ebenfalls Platz 3.
Die treuesten Freunde des Ö-Till-Ö (schwedisch für „von Insel zu Insel“) sind Annegret Wille und Olaf Moch. Beide gingen hier schon viermal an den Start und das sogar ganz traditionell als Zweierteam. Sie bewältigten die komplette Strecke neben-und miteinander und kamen nach den ca. 25km Wettkampf mit persönlicher Bestzeit von 3:20:53 Stunden als achtes aller Mixed Paare (aller Altersklassen) ins Ziel. Wille und Moch hatten trotz der Anstrengung viel Vergnügen dabei.
Alle vier Gaensefurther Triathleten feierten ihr Durchhaltevermögen anschließend mit einem ordentlichen Auftanken von Kohlenhydraten und freuen sich jetzt schon auf den ersten SwimRun am Arendsee im August.
Autorin: Annegret Wille
Fotos: Sportograf, Ina Schöler (Nr. 5)