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13.06.2021: Herren 50 - Hettstedt II 5:1

Humorvoll und erfolgreich

Tennis Herren 50 der Gaensefurther Sportbewegung bezwingen 1. Hettstedter TC II mit 5:1 (10:5)

Mit einem letztlich souverän eingefahrenen 5:1 (10:5)-Heimerfolg gegen die zweite Vertretung des 1. Hettstedter TC sind die Herren 50 der Gaensefurther Sportbewegung auf heimischem Platz in die Sommersaison 2021 der Bereichsliga gestartet.

Gute Stimmung herrschte trotz der frühen Uhrzeit am vergangenen Sonntag sowohl bei den Gästen als auch bei der Heimmannschaft schon in den Minuten vor dem ersten Aufschlag. Daran hatte auch die nicht gerade kurze Anreise aus dem östlichen Harzvorland nach Staßfurt nichts geändert. Steinig war der Weg über die Bundesstraße 180 nicht gewesen, doch das änderte sich auf den letzten Metern. Die unbefestigte Straße, die zum Tennisplatz der Gaensefurther Sportbewegung führt, bot das eine oder andere Hindernis, dem ausgewichen werden musste. Die folgenden, mit einem Augenzwinkern geäußerten Spitzen der Hettstedter nahmen die Staßfurter mit dem nötigen Humor. Umso mehr, als sich schnell zeigte, dass die GSB-Spieler ihren Gegnern auch im anschließenden sportlichen Vergleich Steine in den Weg legen konnten.

In den vier gleichzeitig ausgetragenen Einzelspielen brauchten alle Spieler etwas länger als sonst, um ihren Rhythmus zu finden. Kein Wunder angesichts der langen Pause, die hinter den Spielern lag. „Das war schon noch mal was anderes für uns alle, endlich wieder einen Wettkampf bestreiten zu können“, gab auch GSB-Mannschaftsführer Steffen Mattheis zu. Nicht selten konnte man den TennisCracks den Ärger über die eigenen Fehler lautstark anhören. Es kam also auch darauf an, welche Mannschaft schneller ihr volles Leistungsvermögen abrufen konnte – und das gelang zuerst den Gastgebern. Mattheis holte sich nach einem knappen ersten Satz (7:5) Durchgang zwei gegen Dietmar Handro souverän mit 6:2. Andreas Trensinger sicherte auf dem Nebenplatz mit zwei soliden Sätzen (6:4, 6:4) den zweiten Matchpunkt. Auch jenseits des Ballfangnetzes lief es ganz nach den Vorstellungen der Gaensefurther Sportler – zumindest bei Achim Engel. Dieser musste zwar nach 6:4 im ersten Durch gang den zweiten Satz abgeben (5:7), doch Entscheidungssatz drei gehörte wieder dem Spieler der Heimmannschaft (10:5) und somit auch der dritte Matchpunkt. Einzig Ingo Becker fand seinen Rhythmus nicht. Seine beiden gespielten Sätze gingen jeweils mit 3:6 verloren, so dass der Zwischenstand vor den abschließenden Doppelpartien etwas weniger eindeutig war, als es sich die Spieler der Gaensefurther Sportbewegung erhofft hatten. „Wenn man sich die einzelnen Sätze ansieht, hätte es auch enger ausgehen und 3:3 enden können“, hielt Mattheis fest.

Und tatsächlich kam noch einmal Spannung auf: Beide Doppel gingen über die volle Distanz. Mattheis und Engel traten gemeinsam gegen Handro und Torsten Kellner an und mussten den ersten Satz mit 6:7 abgeben. Doch das schien die beiden Staßfurter noch einmal extra anzuspornen, denn in Satz Nummer zwei schlug das Pendel in die andere Richtung aus. Mattheis/Engel konnten ausgleichen (6:4). Doch auch die Hettstedter steckten nicht auf, so dass im dritten Durchgang erst beim Stand von 11:9 die Entscheidung zugunsten der Gastgeber fiel.

Ähnlich spannend verlief das Duell auf dem Nebenplatz. Herbert Mandel und Dieter Naumann übernahmen für Trensinger und Becker. Doch nach einem erfolgreichen Auftaktsatz (6:3) ging Durchgang zwei an die Gäste. Aber mit 10:5 im Entscheidungssatz schlugen die Staßfurter „Auswechselspieler“ zurück und sicherten damit den 5:1-Auftakterfolg und Tabellenplatz drei.

Am kommenden Wochenende wollen die Bodestädter dem nächsten Gegner Steine in den Weg legen. Zu Gast ist dann der TC Oschersleben II.

Einzel: Steffen Mattheis – Dietmar Handro 7:5/6:2, Andreas Trensinger – Torsten Kellner 6:4/6:4, Achim Engel – Steffen Fiedler 6:4/5:7/10:5, Ingo Becker – Torsten Gröne 3:6/3:6

Doppel: Mattheis/Engel – Handro/Kellner 6:7/6:4/11:9, Mandel/Naumann – Fiedler/Gröne 6:3/2:6/10:5

Quelle: Volksstimme vom 18.06.2021

Fotos: Tobias Tschäpe, Volksstimme




Letzte Änderung: 18.06.2021
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