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20.07.2019: Havelberg-Triathlon

Hitzetriathlon mit Sieg für Toni Keller

Der Havel Hammer sollte der zweite Wettkampf in diesem Jahr für Steffen Schöler, Triathlet bei der Gaensefurther Sportbewegung sein. Über 1540 Meter Schwimmen, 44 Kilometer Rad und 10 Kilometer Laufen gingen mehr als 100 Ausdauerspezialisten an den Start. Im Hafenbecken gab es dann auch vom Start an reichlich Körperkontakt in Form von Tritten und Stößen, bis sich das Feld endlich etwas auseinanderzog. An Entspannung konnte leider auf der Rad- und Laufstrecke nicht gedacht werden, denn die Beschaffenheit der Straße ließ sehr zu wünschen übrig. Hochkonzentriert musste man sowohl auf die Reifen achten, als auch akrobatisch talentiert sein bei der Flüssigkeitsversorgung mit der Trinkflasche. Ganz nebenbei brannte die Sonne inzwischen unbarmherzig und die Streckenführung bot wenig Schutz und Möglichkeit zur Erfrischung. Dafür war aber die Laufstrecke flach wie ein Tellerrand gegenüber anspruchsvolleren Varianten der Vorjahre.

Steffen Schöler (m50) finishte den Wettkampf nach 2:34 Stunden und sollte sich auch über die Holzmedaille in der Altersklassenwertung freuen können.

Etwas später erfolgte der Wasserstart der etwa 100 „Sprinter“ über 750m Schwimmen, 22km Rad und 5km Laufen. Mit dabei auch drei Triathleten und ebenso viele Läufer von der GSB. Natürlich hatten auch die Teilnehmer über die kürzere Distanz mit den herausfordernden Bedingungen zu kämpfen. Das Rennen rockte aus Gaensefurther Sicht, wie schon in den Vorjahren, Toni Keller (m35). Er überzeugte wieder mit der zweitbesten Laufzeit von 19:43min. Er kam insgesamt auf Platz 5 ins Ziel und siegte in seiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von 1:15h.

Die übrigen fünf GSB Starter überwanden die Strecken teilweise als Gruppe, denn auf der Radstrecke kam es immer wieder zu Überholmanövern der Vereinskollegen. Zwei Teammitglieder mussten sogar eine Verwarnung wegen Windschattenfahrens einstecken.

Renate Liedtke (m65) wurde konkurrenzlos erste in ihrer Altersklasse mit 1:46h und Sabine Börner und Heike Lenz, beide w50, schafften mit Platz 2 in 1:38h und 3 in 1:42h ebenso den Sprung auf das Podest der AK Wertung.

Beim Altmarkcup, der die Triathlonwettkämpfe in Arendsee, Wischer und Havelberg zusammenfasst, siegte Börner aufgrund ihrer drei erfolgreichen Starts und Liedtke belegte Platz 2.

Autorin: Annegret Wille

Fotos: Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 23.07.2019
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