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16.06.2019: Rotehorn Magdeb.-H65 5:1, H65-Biederitz 3:3, H50-Rotehorn III 3:3

Alles reine Kopfsache

Ihre Premierensaison in der Tennis-Landesliga haben die Herren 65 der Gaensefurther Sportbewegung auf dem respektablen vierten Platz abgeschlossen. Eine Niederlage und ein letztlich vermeidbares Remis verhinderten nur knapp den Sprung aufs Podest.

Die Herren 50 stehen einen Spieltag vor dem Saisonende in der Bereichsliga auf Platz drei und wollen diesen natürlich im abschließenden Duell am Sonntag, 30. Juni, gegen den TC Oschersleben II verteidigen.

Landesliga: TC Rotehorn Magdeburg – Herren 65 5:1

Im vorgezogenen Spiel gegen den Tabellenzweiten hatte die Staßfurter Mannschaft beim TC Rotehorn keine wirkliche Chance. Da die Stammspieler Hirschfeld, Krebs und Schmelzer verhindert waren, konnte nur Hans-Georg „Itze“ Schneider seinen Gegner, der fünf Leistungsklassen besser eingestuft ist, bezwingen. Eine wiederum tolle Leistung. Auch beide Doppel gingen verdienterweise an die Gastgeber.

Landesliga: Herren 65 – Biederitzer TC 3:3

Im letzten Saisonspiel ging es zu Hause gegen den Tabellenführer. Hätten die 3:3-Punkteteilung vorab alle bei den Gaensefurthern unterschrieben, war man sich im Nachhinein doch sicher: Hier war noch mehr drin.

Diesmal hatte Schneider die Nummer eins der Gäste als Gegner und er beim 2:6, 4:6 keine reelle Chance. An Position zwei spielte Frank Hirschfeld ein tolles Match, das er allerdings im Tiebreak des dritten Satzes verlor – 4:6/7:6/6:7. Martin Schmelzer und Wolfgang Schmidt gewannen souverän ihre Einzel. Im ersten Doppel mussten Schneider/Krebs den Rand- Magdeburgern gratulieren, so dass sich alle Augen nun auf Hirschfeld/Schmelzer richteten. In Doppel Nummer zwei steigerten sich die Staßfurter, sodass der dritte Satz mit 6:1 an die Gastgeber ging, was gleichbedeutend mit einem Remis gegen ganz starke Gäste war.

Alles in allem ging so ein guter vierter Tabellenplatz gegen sehr starke Gegner aus Halle, Biederitz, beziehungsweise vom TC Rotehorn Magdeburg in der ersten Landesliga-Saison der Herren 65 in die Vereinschronik ein.

Einzel: Hans-Georg Schneider – Johann Lottmann 2:6/4:6, Frank Hirschfeld – Uwe Riechert 4:6/7:6/6:7, Martin Schmelzer –Wolfgang Mönckmeyer 6:3/6:1, Wolfgang Schmidt – Eberhard Giebeler 6:0, 6:4; Doppel: Schneider/Norbert Krebs – Lottmann/ Mönckmeyer 4:6/1:6, Hirschfeld/Schmelzer – Riechert/Giebeler 7:5, 4:6, 6:1

Bereichsliga: Herren 50 – TC Rotehorn Magdeb. III 3:3

Ein Tag, der wie geschaffen war für das Tennisspiel, dazu die Anlage am Schwanenteich, die sich in Bestzustand präsentierte. Es war also angerichtet und so trafen sich die Mannschaften vom TC Rotehorn und der Gaensefurther Sportbewegung zu ihrem vorletzten Saisonspiel. Die Schwere der Aufgabe war jedem bei den Gastgebern bewusst. Immerhin ging es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer. Eine Verletzung der Staßfurter Nummer eins, Manfred Rademann, machte die Aufgabe nicht einfacher. Unterstützt von zahlreichen Zuschauern wurde pünktlich mit den Einzeln begonnen. Den Anfang machte Achim Engel. Nach hohem Rückstand im ersten Satz kämpfte er sich bis in den Tie-Break zurück. Jedoch war der Kraftaufwand zu groß. Sein Gegner Martin Pausch entschied letztlich den Satz knapp für sich. Damit war der Widerstand gebrochen. Satz zwei war dann eine recht klare Angelegenheit – 3:6.

Erfolgreicher konnte Steffen Mattheis sein Spiel gestalten. Mit seinen druckvollen Vor-und Rückhandschlägen ließ er seinem Gegenüber Peter Heil keine Chance und gewann völlig verdient 6.3, 6:4. Genauso souverän erledigte Andy Konze seine Aufgabe. Auf dem Ergebnisprotokoll stand ein 6:2, 6:0. Dass Tennis maßgeblich im Kopf entschieden wird, musste Ingo Becker leidvoll erfahren. Eine stark herausgespielte 4:1-Führung konnte der Staßfurter nicht behaupten und gab den ersten Satz noch mit 5:7 ab. Dies beschäftigte ihn offenbar derart, dass er unzufrieden wurde und nicht mehr zu seinem Spiel im zweiten Satz fand. Das 1:6 war folgerichtig, wenngleich mehr drin war.

Die Doppel sollten nun die Entscheidung bringen. Engel/ Mattheis meisterten ihre Aufgabe problemlos. Ihre Ballsicherheit und Übersicht war beeindruckend. Das mussten auch ihre Gegner nach einem sicheren 6:1, 6:2 anerkennen. Das Unentschieden war somit gesichert. Sollte noch mehr herausspringen? Herbert Mandel und Konze wollten jedenfalls alles für den Sieg geben. Aber es gelang ihnen im ersten Satz nur wenig, wie das 2:6 auch in Zahlen ausdrückte. Auch der zweite Durchgang begann wenig verheißungsvoll, aber plötzlich erwachte der Kampfgeist des Doppelspezialisten Mandel. Er steckte seinen Partner förmlich an, sodass der zweite Satz mit 7:6 im Tie-Break an die Staßfurter ging. Der dritte Satz wurde zu einer reinen Nervenschlacht. Keiner der Akteure konnte seinen Aufschlag bis zum 4:4 durchbringen. Trotz großer Chancen erspielte sich das Staßfurter Doppel zur Enttäuschung der Zuschauer keinen Vorteil. Da häufi g ein, zwei Bälle ein Spiel entscheiden, waren es diesmal zwei einfache Fehler der Bodestädter, die mit 2:6, 7:6 und 4:6 den Kürzeren zogen. So stand am Ende ein leistungsgerechtes 3:3-Remis. Bei einer Grillwurst und einem Bier wurden noch viele Ballwechsel im Nachhinein diskutiert und ausgewertet.

Einzel: Achim Engel – Martin Pausch 6:7/3:6, Steff en Mattheis – Peter Heil 6:3/6:4, Andy Konze – Hans Adam 6:2/6:0, Ingo Becker – Thomas Wegener 5:7/1:6; Doppel: Engel/ Mattheis – Pausch/Oktavian Ehrhardt 6:1/6:2, Herbert Mandel/Konze – Heil/Adam 2:6/7:6/4:6

Quelle: Volksstimme vom 20.06.2019

Foto: Dennis Uhlemann, Vst.




Letzte Änderung: 29.08.2019
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