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03.01.2015: 6. Neujahrsturnier Gaensefurth

"Wir nutzen diesen Wettbewerb als guten Auftakt"

Wer kennt das nicht? Über Weihnachten und Neujahr lässt man alles etwas ruhiger angehen. Auch die Tennisspieler der Gaensefurther Sportbewegung (GSB) traten über die Feiertage kürzer. Damit die müden Knochen aber wieder richtig in Schwung kommen, veranstalteten sie auch in diesem Jahr wieder ihr Neujahrsturnier. Mit vier Vereinen war die 6. Auflage zwar nicht gerade gut besucht, die Anzahl der Spieler reichte jedoch, um in drei Gruppen einen spannenden Wettbewerb auszutragen. Die meisten Teilnehmer stellte in diesem Jahr erneut der Gastgeber. Gespielt wurden ausschließlich Doppel im Modus Jeder-gegen-Jeden und über zwei Gewinnsätze. Der dritte wurde dann, falls notwenig, im Match-Tiebreak entschieden.

Die meisten Spieler suchten sich ihren gewohnten Doppelpartner aus, lediglich Ronny Selig (GSB) trat mit einem für ihn ungewohnten Mitspieler an: Kristian Willecke (Polizei TC Aschersleben). Das letzte Mal spielten beide vor vier Jahren in der Landesliga zusammen. Das Duo belegte am Ende den vierten Platz.

Den Sieg sicherte sich die Kombination des TC Blankenburg. Maximilian Müller und Dominik Brandt, im vergangenen Jahr noch auf dem zweiten Platz, konnten sich im Finale gegen Reiner Christoph/Achim Engel (GSB) mit 6:2 und 6:3 durchsetzen. Die Sieger waren gleichzeitig die Jüngsten - und damit wohl auch die fittesten - Teilnehmer. "Konditionell waren sie uns allen überlegen", gab Selig zu. "Aber wir `Oldies` setzten die Bälle genauer."

Für die Spieler war das Turnier ein gelungener Start ins Tennisjahr 2015. "Wir nutzen diesen Wettbewerb für einen guten Auftakt", sagte Selig, Sportwart der GSB. Auch die Sportler nahmen den Wettbewerb als gutes Aufwärmtraining. Nico Bothe nahm bereits das dritte Jahr teil. "Nach den Feiertagen fällt es einem schon etwas schwer, wieder in Gang zu kommen", gab er zu. Zusammen mit dem Westeregelner Thomas Witte bestritt er seine Doppel. Mit dem Verlauf des Turniers konnten die beiden allerdings kaum zufrieden sein. 24 verlorene Spiele waren eine ernüchternde Bilanz. Aber das Duo nahm es mit Humor. "Der Spaß und die Rückkehr in den eigenen Rhythmus stehen im Vordergrund", erklärte Witte. "Allerdings waren einige Partien durchaus sehr knapp und wir hätten sie auch für uns entscheiden können." Obwohl er alle Spiele verlor, liegt Witte die Halle mehr als die Plätze im Freien. "Der Bedingungen sind günstiger und berechenbarer. Man hat zum Beispiel keinen Wind. Für jemanden, der wie ich eher taktisch agiert, ist das besser."

Quelle: Volksstimme vom 08.01.2015




Letzte Änderung: 08.01.2015
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