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30.07.2014: Saisonbilanz Herren

Rang drei wäre möglich gewesen

Die Herrenmannschaft der Gaensefurther Sportbewegung (GSB) hatte sich viel vorgenommen: Nicht nur den Klassenerhalt in der Tennis-Bereichsliga, sondern auch den dritten Platz. Am Ende hielten sie die Liga, der dritte Rang blieb ihnen aber verwert. Platz fünf lautete das Endergebnis.

"Rang drei wäre möglich gewesen", schätzte Frank Müller, Mannschaftsleiter der Gaensefurther ein. "Wir hatten ein ausgeglichenes Punkteverhältnis, allerdings waren wir bei den Satzpunkten nicht so gut, wie wir gehofft hatten."

Dabei startete die Saison recht vielversprechend, allerdings auch mit einem Hammer: Doppelspieltag. Gegen den TC Grün-Weiß Oschersleben II setzte sich die GSB aber zunächst mit 4:2 durch. Gegen die erste Mannschaft unterlag man dann mit 0:6 deutlich. "Das Ergebnis war eigentlich klar", so Müller. "Die Oscherslebener waren auch das bessere Team. Es lang nicht nur an der doppelten Belastung von zwei Begegnungen."

Der Niederlage gegen den TCO sollten noch zwei weitere folgen: 1:5 gegen den TC Grün-Weiß Aschersleben und die TSG Calbe. "Das waren ebenfalls starke Teams. Calbe wurde Zweiter, Aschersleben Dritter. Es haben sich unsere Grenzen gezeigt."

Doch die dunklen Wolken zogen vorbei und zwei Erfolge gegen Polizei Aschersleben und den TC Wernigerode brachten neuen Mut. "Gegen die Teams, gegen die wir etwas reißen konnten, haben wir uns auch sehr gut geschlagen", lobte der Mannschaftsleiter. Am Ende reichte diese Bilanz für Platz fünf, ein Ziel war verfehlt. "Wir können unsere Leistung einschätzen. Rang drei war drin, alles darüber hinaus wäre pure Träumerei gewesen."

So bleibt der Bronzeplatz das erklärte Ziel für die nächste Saison. Größere Ab-oder Zugänge stehen noch nicht fest, "sind aber auch nicht zu erwarten", so Müller. Ein Fragezeichen steht nur hinter dem Einsatz von Mike Prüfer. "Er hat einen Job in Österreich in Aussicht und wird dann wohl nur sehr spärlich an unseren Spielen teilnehmen können. Genau steht das aber noch nicht fest."

Inwiefern ein Ausfall von Prüfer die Teamleistung beeinträchtigen würde, dazu äußerte sich Müller nicht. Vielmehr betonte er, dass niemand aus der Mannschaft herausgestach. "Die Leistungen wurden auch zum größten Teil von allen abgerufen. Letztlich entscheidet beim Tennis auch die Tagesform."

Quelle: Volksstimme vom 30.07.2014




Letzte Änderung: 31.07.2014
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